Carola Marie Schmidt
Mag.a[1] Carola Marie Schmidt (* 1983) ist eine Kunsthistorikerin und Leiterin des Bamberger Diözesanmuseums.
Leben
Carola Marie Schmidt besuchte eine technische Fachschule für Textil-Design, bevor sie an der Universität Wien Kunstgeschichte studierte. Erasmusaufenthalt führten sie an die Uniwersytet Jagiellon'ski in Krakau, Polen, Studienaufenthalte nach Arezzo, Triest (beide Italien) und London, Großbritannien. Sie war Geschäftsführerin des Kulturvereins Blaues Fenster, freie Kuratorin, Kunstvermittlerin im Domquartier Salzburg, Kirchenführerin und Autorin von Fachbeiträgen.
Unter anderem war sie in der Albertina, im Bergbau- und Gotikmuseum Leogang und im DomQuartier Salzburg tätig und konzipierte für die Salzburger Landesausstellung 2018 das Museums im Wagrainer Pflegerschlössl neu.
Seit 2021 ist sie Leiterin des Bamberger Diözesanmuseums, dem sie ein noch schärferes Profil in der Museumslandschaft zu geben beabsichtigt.
Werk(e)
- Mitautorin des Buches Wege zur Quelle
Quellen
- Der neue Wiesentbote. Nachrichten für die Fränkische Schweiz. 30. Jänner 2021: Das Bamberger Diözesanmuseum hat eine neue Leiterin
- www.pfeil-verlag.de: Die Autorinnen des Buches
Einzelnachweise
- ↑ Bis 2006 war "Magister" (männlich) bzw. (seit 1993) "Magistra" (weiblich) der übliche akademische Grad für die meisten Studien auf Master-Niveau. "Mag." ist die gesetzliche (§55 Universitätsgesetz 2002) Abkürzung sowohl für "Magister" als auch für "Magistra", wohingegen aber auch (aus gleichstellungspolitischen Motiven) die Abkürzung "Mag.a" für "Magistra" propagiert und verwendet wird.