Reginbert
Reginbert (* ?, † 13. November 1140 in Brixen[1] war 1125 bis 1139 Bischof von Brixen. Zuvor war er in Admont Mönch und dann Prior, um 1116 war er Abt des Stifts St. Peter in Salzburg.
Reginbert war ein Vertreter der Hirsauer Reform[2]. Er erwarb sich dadurch die Gunst des Salzburger Erzbischofs Konrad I., dem er auch die Erhebung zum Bischof verdankte. Im Gegensatz zu seinen beiden papstfeindlichen Vorgängern in Brixen bemühte er sich um Reformen des Klerus. Er reiste nach Rom und wurde dank eines von Erzbischof Konrad ausgestellten Empfehlungsschreibens von Papst Innozenz II. empfangen. Bei dieser Gelegenheit wurden auch seine beiden Klostergründungen, das Prämonstratenserstift Wilten und die Benediktinerabtei St. Georgenberg, vom Papst bestätigt.
Quelle
de.wikipedia.org
Anmerkungen
- ↑ unsicher
- ↑ mönchische Reformbewegung im 11. und 12. Jahrhundert, die die Reformen von Cluny nach Deutschland brachte