Findia

Aus SALZBURGWIKI
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Finida09 ist ein von Mathias Haas und Simon Ellmauer, zwei in Wien studierenden Salzburgern, ins Leben gerufenes Journalismus-, Charity- und Kunst-Projekt.

Allgemeines

Das Findia-Team setzt sich aus verschiedenen jungen Studierenden und Berufstätigen aus vier verschiedenen europäischen Ländern zusammen, größtenteils jedoch aus Salzburger und Wiener. Alle Mitglieder nehmen aus eigener Motivation, großem Engagement und ehrenamtlich an diesem Projekt teil.

Die Findia Webpage ist Ende 2008 online gegangen und ist Gewinner des Netd@ys Award der Salzburg Research Forschungsgesellschaft und des Bundesministerium für Unterricht Kunst und Kultur.

2012 wurde die Page re-ge-lauched und nahm am "World Summit Yoth Award" teil.

Allgemeines

Indien ist ein Land voller Gegensätze, in dem das Leben zwischen kulturellem Reichtum und sozialer Armut nicht immer einfach ist. Das Findia-Team will die Probleme in Indien verstärkt thematisieren. Deshalb machten sich die zwölf motivierten Teilnehmer von 2. bis 20. Februar 2009 ihr eigenes Bild von Indien und verarbeiten es in journalistischen Beiträgen. Gleichzeitig starteten die jungen Erwachsenen ein Kunstprogramm "Children:Street:Art", mit Kunstwerken die bei der Dialogue Night im Hangar-7 präsentiert und bei einem nachfolgenden Charity-Event in Salzburg versteigert wurden, um Spenden für ein Kinderrechtscenter in Bangalore zu finanzieren.

Die Idee

Bei einer Neuseeland-Reise hatte sich bei Gesprächen die Idee eines solches Projektes entwickelt. Beginnend im kleinen Rahmen armen Straßenkindern in Mumbai, vormals Bombay, zu helfen hatte sich schnell ein großes Projekt daraus entwickelt. Aufbauend an einen Weltreise-Vortrag im Kleinen Theater in Salzburg fanden sich schnell Interessierte für dieses Projekt.

Das Projekt

Die Studenten Haas und Ellmauer haben mit Findia ein österreichweit einzigartiges Projekt auf die Beine gestellt. Unter dem Motto „Find out more about India“ machten sie sich am Montag, dem 2. Februar 2009, gemeinsam mit zehn weiteren jungen Menschen auf den Weg in die bevölkerungsreichste Demokratie der Welt. Die 19- bis 22jährigen werden mittels Videos und Fotos beeindruckende Bilder vom Leben auf Indiens Straßen sammeln. Auf ihrer Homepage und über mein.salzburg.com berichteten die Reisejournalisten via Internetblog über ihre Erfahrungen und Eindrücke.

Projekt-Reiseverlauf

Findia startete am 2. Februar 2009 in Mumbai. Dort versuchten die Teilnehmer mit ihrem v-Projekt indischen Straßenkindern zu begeistern. Anschließend geht es nach Calangute, wo der Besuch eines Waisenhauses am Programm stand. In der Tempelstadt Hampi setzte sich das Findia-Team mit der Geschichte und Kultur Indiens auseinander. Letzter Stopp der Reise war die IT-Metropole Bangalore, in welcher die Gruppe die Unterschiede des indischen und europäischen Studentenlebens erforschten und über die Auswirkung der Globalsierung auf Bangalore berichteten.

Finanzierung

Findia ist ein finanziell unabhängiges Projekt. Die Jugendlichen finanzieren sich ihre Teilnahme selbst. Für die zusätzlichen Projektkosten gibt es Sponsoren. Tatkräftige Unterstützung erfahren die Projektinitiatoren durch Veranstaltungen im Vorfeld. So haben etwa Schüler des Musik- und Sportrealgymnasiums Salzburg anlässlich ihres Tag der offenen Tür Spenden gesammelt, sowie das Christian-Doppler-Gymnasium. Mit dem Reingewinn werden indische Hilfsorganisationen unterstützt.

Das Team

Das Team besteht aus Redakteuren, Fotografen, Forschern, Bloggern u.a. Zurzeit (200)) gibt es zwölf Mitreisende im Team und weiter acht Personen die freiwillig das Findia Projekt mit ihrem Arbeitseinsatz unterstützen und viele weiter die das Team in irgendeiner Art unterstützen.

Die Mitarbeiter kommen aus folgenden Ländern:

  • Österreich (Vorwiegend Salzburg und Wien)
  • Deutschland
  • Ungarn
  • Slowakei

Weblinks und Quelle