Mittersill
| Karte | |
|---|---|
| Basisdaten | |
| Politischer Bezirk: | Zell am See (ZE) |
| Fläche: | 132,03 km² |
| Geografische Koordinaten: | 47° 16' N, 12° 28' O |
| Höhe: | 790 m ü. A. |
| Einwohner: | 5.584 (Volkszählung 2001) |
| Postleitzahl: | 5730 |
| Vorwahl: | 06562 |
| Gemeindekennziffer: | 50613 |
| Gliederung Gemeindegebiet: | 8 Katastralgemeinden |
| Gemeindeamt: | Marktplatz 1 5730 Mittersill |
| Offizielle Website: | www.mittersill.at |
| Politik | |
| Bürgermeister: | Dr. Wolfgang Viertler |
| Gemeinderat: | 22 Mitglieder: 8 ÖVP, 9 SPÖ, 4 FPÖ, 1 BLM |
Mittersill ist ein Ort im Nord-Westen des Pinzgaus.
Religionen
Kirchen
Mittersill hat zwei Kirchen: die Pfarrkirche zum Hl. Leonhard und die Annakirche. Die Pfarrkirche zum Hl. Leonhard wurde von Johann Kleber nach dem großen Marktbrand Mittersills (1746) in den Jahren 1747-1749 erbaut. Die Kirche besticht durch ihre schlichte Festlichkeit, hervorgerufen durch den wunderbaren Farbstuck im Rokokostil. Das Hochaltarbild zeigt den hl. Leonhard, Patron des Viehs, des Ortes und der Pfarrkirche. Besonders beeindruckend ist die Kreuzigungsgruppe über dem Volksaltar und die Kanzel des einheimischen Bildhauers Peter Schmid aus 1765. Kunstgeschichtlich bedeutsam sind die Glasmalereinen aus 1840. Sehenswert auch die "Schmerzenskapelle" mit dem leidenden Christus und vielen Votivtafeln. Die Kirche ist jederzeit zum Gebet und zur Besichtigung offen. Ein Kirchenführer liegt in der Kirche auf.
Annakirche
Sie liegt nahe dem Marktplatz. Erbaut 1751 im Tiroler Rokokostil von Kassian Singer an der Stelle der früheren Pfarrkirche, die beim Marktbrand 1746 schwer beschädigt wurde. Die hl. Anna gilt als die Mutter der Gottesmutter Maria. Das Hochaltarbild zeigt sie mit (ihrem Gatten) Joachim und der jugendlichen Maria. Sehr qualitätsvoll sind die Deckenmalereien über das Leben Annas von Christoph Anton Mayr aus 1753. Die ursprünglich katholische Annakirche ist seit 1961 an die evangelische Predigtstation Mittersill verpachtet.
Geöffnet zu den Gottesdienstzeiten: Sonntag 10.00 Uhr
| Bevölkerungs- entwicklung | |
|---|---|
| Datum | Einwohner |
| 1869 | 2.028 |
| 1880 | 2.096 |
| 1890 | 2.120 |
| 1900 | 2.218 |
| 1910 | 2.377 |
| 1923 | 2.211 |
| 1934 | 2.422 |
| 1939 | 2.610 |
| 1951 | 3.155 |
| 1961 | 3.502 |
| 1971 | 4.455 |
| 1981 | 5.027 |
| 1991 | 5.427 |
| 2001 | 5.584 |
Sport
- Freischwimmbad
- Golfclub Mittersill-Stuhlfelden
- Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern
Öffentliche Einrichtungen
- Allgemein Öffentliches Krankenhaus Mittersill
- Jugendzentrum Mittersill
Bildung
- 2 Kindergärten
- VS-Mittersill
- HS-Mittersill
- Polytechnische Schule Mittersill
- BORG-Bundesoberstufenrealgymnasium Mittersill
Städtepartnerschaften
- Partnerstadt Büren, Deutschland
- Partnerstadt Tricesimo, Italien
Quellen
- Homepage der Marktgemeinde Mittersill
- wikipedia, Kategorie Mittersill
- Österreichische Ortsdatenbank
- Statistik Austria
Weblinks
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Mittersill"