Bergbau

Aus SALZBURGWIKI
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Der Bergbau im Land Salzburg ist rund 4.000 Jahre alt.

Geschichte

Schon während der Jungsteinzeit (zwischen 1.900 bis 900 vor Christus) wurden oberflächliche Solequellen zur Salzgewinnung genutzt. In der Bronzezeit (zwischen 900 bis 750 v. Chr.) wurden dann Kupfervorkommen begonnen auszubeuten. Neben dem damals größten Kupfervorkommen in den Ostalpen, in Mühlbach am Hochkönig waren weitere wichtige Bergwerksgebiete um St. Johann im Pongau, am Buchberg bei Bischofshofen, im Glemmtal bei Viehofen und bei Stuhlfelden im Pinzgau.

Unter den Kelten wurde am Dürrnberg etwa 750 v. Chr. mit der Salzgewinnung angefangen.

Urkundlich nachgewiesen ist dann der Goldbergbau ab dem 8. Jahrhundert in den Hohen Tauern.

Goldbergbau

Hauptartikel: Goldbergbau

Vor etwa 2.000 Jahren wurden die ersten Goldvorkommen in den Hohen Tauern bei Fusch an der Glocknerstraße, Gastein, Rauris und in Kärnten in Döllach und Heiligenblut entdeckt: Das Tauerngold. Mehr als 130 Kilometer Stollen wurden dann in die Berge getrieben, um zu diesem begehrten Edelmetall zu kommen.

Kupferbergbau

Hauptartikel: Kupferbergbau

Der Beginn der Kupfergewinnung liegt in der Bronzezeit. Mühlbach am Hochkönig wurde zum größten Kupfer-Bronzeproduzenten dieses Zeitabschnittes in den Ostalpen. Bronze ist eine Kupfer-Zinn-Legierung im Mischverhältnis 9:1.

Ein weiters Kupfervorkommen lag im Gebiet um Kitzbühel.

Salzbergbau

Hauptartikel: Salzbergbau

Die Kelten begannen etwa um 750 v. Chr. am Dürrnberg, mit der Salzgewinnung. Nach dem Niedergang des römisches Reiches und der Völkerwanderung wurden zunächst nur die Solequellen von Reichenhall genutzt, die Rupert von Worms von Herzog Theodo von Bayern geschenkt bekommen hatte.

Richtig "wiederentdeckt" wurde die Salzgewinnung um 1185 n. Chr. unter Erzbischof Adalbert II. Sie dauerte bis zur Schließung der Saline Hallein m Jahr 1989.

Silberbergbau

Hauptartikel: Silberbergbau

Smaragdbergbau

Hauptartikel: Smaragdbergbau

Sonstige Erze und Minerale

Arsen

Literaturhinweise

  • Schatzkammer Hohe Tauern, Verlag Anton Pustet, Sonderpublikation der Schriftenreihe des Landespressebüros, Herausgeber Wilhelm Günther und Werner Paar mit Beiträgen von Fritz Gruber und Volker Höck

Quellen