Sterntaucher

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Der Sterntaucher (Gavia stellata) zählt neben drei anderen Arten zu den Seetauchern (Gaviiformes).

Beschreibung

Er ist der häufigste und kleinste der Seetaucher und ist am ehesten mit dem Prachttaucher zu verwechseln. Im Prachtkleid ist sein Vorderhals braunrot und seine Kehle hellgrau. Im Schlichtkleid ist mehr als die Hälfte des Halses – von der Seite gesehen – weiß, das Auge ist weiß umrandet und seine Oberseite fein weiß gestrichelt („gesternt“). Im Jugendkleid sieht der Sterntaucher ähnlich dem Schlichtkleid aus, doch sind die weißen Bereiche an Hals und Kopf braungrau meliert. Im ersten Sommer ist das Prachtkleid noch unvollständig.

Lebensweise

Er brütet auf kleineren fischfreien Tümpeln in der Tundra und in Taigamooren und besorgt sich seine Nahrung, die vorwiegend aus Fischen besteht, aus größeren Seen und aus dem Meer, wobei er oft große Flugstrecken zurücklegt.

Salzburgbezug

Der Sterntaucher ist ein Wintergast, der auf eisfreien heimischen Seen wie dem zeller See anzutreffen ist, wo er sich von Fischen wie dem Flussbarsch ernährt.

Quellen

  • Killian Mullarney, Dan Zetterström, Lars Svensson, Der Kosmos Vogelführer, Große Ausgabe, S. 60 – 61, 2. Auflage des 2011 erschienenen KOSMOS-Vogelführers.
  • Hakan Delin, Lars Svensson, Der große BLV-Vogelführer für unterwegs, S. 56 und 57, BLV-Buchverlag GmbH & Co. KG München, 2008