Wohnprojekt Imbergplatz
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Das Wohnprojekt Imbergplatz umfasst den Plan der Verbauung des Dr.-Franz-Rehrl-Platzes vor dem Unfallkrankenhaus Salzburg in der rechtsseitigen Altstadt von Salzburg sowie an selber Stelle die Einfahrt in einen geplanten Kapuzinerbergtunnel.
Allgemeines
Diese beiden heftig umstrittenen Bauvorhaben wurden seit Mitte 2011 heftig diskutiert. Zunächst war an diesem Platz die Einfahrt zu einem geplanten Kapzinerbergtunnel vorsehen, von dem aus die Zufahrt zu der geplanten Kapuzinerberg-Parkgarage erfolgen sollte. Dann tauchte eine Wohnbauprojekt auf, das sofort ob seiner Ausmaße heftig kritisiert wurde. Anfang März 2012 legte dann die Stadt Salzburg ein überarbeitetes Siegerprojekt der Architekten von Stroch, Ehlers & Partner vor. Dieses nur mehr dreigeschossige Projekt wurde um 2 000 Quadratmeter Nutzfläche abgespeckt und soll von Bauherr Cassco realisiert werden. Entstehen sollen rund 50 Wohnungen, Ordinationsflächen, eine Tagesklinik und ein Boarding House (Pension?) für das Unfallkrankenhaus sowie eine Tiefgarage mit 180 Stellplätzen. Die Baukosten sollen 35 bis 40 Mill. Euro betragen, Baubeginn soll 2013 sein. Der Quadratmeterpreis Wohnen wird nicht unter 4.000.-- bis 5.000.-- Euro (!) liegen.
Einige Tage vorher wurde auch beschlossen, einen Korridor für eine mögliche Einfahrt für den Kapuzinerbergtunnel frei zu halten. Allerdings ließe sich bei dem nunmehr bekanntgegebenen Wohnbauprojekt nicht mehr der Umbau der Kreuzung am Dr.-Franz-Rehrl-Platz im notwendigen Ausmaß realisieren. Offen bleibt sowieso auch die Frage, wie man die Karolinenbrücke umbaut, um den erwarteten Verkehr eines Kapuzinerbergtunnels aufnehmen zu können, geschweige denn eine Verkehrslösung auf der linke Seite der Salzach vor dem Justizgebäude.
Bildlink
- Bildlink facebook: oberes Bild ist die offizielle Darstellung der Verbauung, das untere Bild zeigt die tatsächliche Verbauung, schließlich muss ja das Unfallkrankenhaus erreichbar bleiben
Quelle
- "Salzburger Nachrichten", 7. März 2012