Alberti von Poja

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Die Alberti von Poja sind ein ursprünglich trientinisches Adelsgeschlecht, das im Jahr 1763 in die Salzburger Landstände aufgenommen und im Jahr 1774 in den Reichsgrafenstand erhoben wurde.

Den Reichsgrafenstand erhielten am 20. März 1774 die Brüder

  • Albert Vigil de Albertis di Poia, fürstbischöflich trientinischer Rat und Hauptmann des Schlosses Riga,
  • Clemens Anton, fürstlich-salzburgischer Hofkammerrat, 1763 Salzburger Landmann, und
  • Franz Anton, Domherr zu Trient.[1]

Clemens Anton (Graf) Alberti von Poya scheint in den Salzburger Staatskalendern vor 1796 als im Jahr 1765 ernannter hochfürstlicher, aber nicht frequentierender Kämmerer auf.

In Anton von Schallhammers[2] Aufzählung der im Jahr 1860 noch existierenden landständischen Geschlechter scheinen die Alberti von Poja nicht mehr auf; es waren daher damals wohl keine Nachkommen des Grafen Clemens Anton Alberti von Poja am Leben.

  1. Johann Christian von Hellbach: Adels-Lexikon, Erster Band: A–K (Ilmenau 1825) S. 58; “Grafen Alberti von Poja” auf www.edelleute.eu, nach Moriz Maria Edler von Weittenhiller: ‘’Der Salzburgische Adel’’ in J. Siebmacher's großes und allgemeines Wappenbuch, IV. Bd., 6. Abteilung (Nürnberg 1883), S. 3, Tfl. 1, und anderen Quellen..
  2. Über die Stände-Verfassung im Herzogthume Salzburg, in: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde 1, 1860/61, S. 15-16.