Friedrich Ludwig von Hartmann

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Friedrich Ludwig von Hartmann war (zumindest) im Jahr 1803 salzburgischer Hofrat und Sekretär der kurfürstlich-salzburgischen Regierungskonferenz[1], wird gar als einer der zentralen Entscheidungsträger des Kurfürstentums bezeichnet[2].

Er ist vielleicht ident mit einem Johann Friedrich Ludwig von Hartmann (1744–1813)[3], der dem Namen und dem Alter nach der Vater des kaiserlichen Beamten Friedrich Ludwig von Hartmann (1773 bis 1844) sein könnte (der selbst wohl nicht ident mit unserem kurfürstlich-salzburgischen Hofrat ist[4]. Die Familie jenes kaiserlichen Beamten Friedrich Ludwig von Hartmann stand von 1823 bis 1828 in freundschaftlicher Verbindung mit dem Komponisten Franz Schubert (1797–1828), weshalb ihr etliche wertvolle Nachrichten über Schuberts Leben zu verdanken sind[5]; Friedrich Ludwig von Hartmann hatte mit seiner Frau Maria Anna von Schallhammer (* 1779) fünf Kinder:[5]

  • Anna Maria (* 29. Oktober 1800 Aigen bei Salzburg, † 17. Juli 1881 ebenda), verh. mit Graf Anton Revertera von Salandra (1785-1867)
  • Fritz (1805–1850)
  • Franz (1808–1875)
  • Ludwig (Luis, 1810–1881)
  • Therese (* 1812)

Jener kaiserliche Beamte ist wohl[6] salzburgischer Herkunft, ist vielleicht Kurfürst Ferdinand 1806 nach Würzburg gefolgt und dort – nach Würzburgs Anschluss an Bayern wohl in bayrischen Diensten – bis 1816 geblieben, jedenfalls 1816 mit seiner Familie nach Salzburg (zurück) gekommen (wo er offenbar als Finanz-Kreisrat wirkte[7]) und 1820 nach Linz gegangen, wo er eine höhere Stelle bei der obderennsischen Landesregierung einnahm.<ref name= "Clive">

Quellen, Fußnoten

  1. Putzer, Peter: Kursalzburg. Ein Beitrag zur Territorialen Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte gegen Ende des alten Reiches. Jur. Habilitationsschrift (masch.). Salzburg 1969. S. 203.
  2. „Kurfürst Erzherzog Ferdinand“ auf www.salzburgcoins.at
  3. http://www.sejm-wielki.pl/b/sw.45713
  4. Der Zweifel an solcher Identität ist insbesondere dadurch motiviert, dass man als 30-Jähriger (* 1773) im Jahr 1803 wohl nicht leicht bereits Hofrat sein konnte.
  5. 5,0 5,1 H. P. Clive: Schubert and his world (1997), S. 68
  6. (worauf der Geburtsort seiner ältesten Tochter hindeutet)
  7. Museumsakt musakt 366