Benutzer:Andreas Weigel

Aus SALZBURGWIKI
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Motiv der Mitarbeit

Nachdem ich in den vergangenen Jahren a) die von der Forschung eher vernachlässigten Österreich-Aufenthalte von James Joyce, b) seine überraschende Unterstützung des Aufrufes zur Gründung einer "Adolf Loos"-Schule (1930) sowie c) seine ebenso unerwartete Unterstützung der von Thomas Mann und Stefan Zweig formulierten Glückwunschadresse zu Sigmund Freuds 80. Geburtstag (1936) recherchiert und dokumentiert habe, habe ich Aspekte der Salzburgspezifischen Forschungsergebnisse im Salzburgwiki eingetragen, damit James Joyces vielfältige Verbindung mit der Festspielstadt endlich auch vor Ort bekannt und bekannter wird.

Denn obwohl der Salzburger Germanist Adolf Haslinger schon Anfang der 1970er Jahre durch seine im „Salzburger Jahr“ publizierte Arbeit über „Joyce und Salzburg“ auf die besondere Verbindung des irischen Jahrhundertautors mit den österreichischen Städten Feldkirch, Innsbruck und Salzburg hingewiesen hat, haben Joyces mehrwöchiger Aufenthalt und Haslingers informativer Beitrag wegen der regional beschränkten Verbreitung des „Salzburger Jahres“ bis zum 100. Bloomsday (16. Juni 2004) weder vor Ort noch sonst jene Aufmerksamkeit gefunden, sie verdient hätten. Schade!

Buchveröffentlichungen

Jüngste Veröffentlichungen

  • gemeinsam mit Friedhelm Rathjen: „A Portrait of the Artist as an Adolf Loos Campaigner". James Joyce Quarterly. Vol. 42/43, Nos. 1-4, 2007. p.315-319.
  • „Brille ohne Gläser“. Mustergültig misslungene CD-Edition von Karl Kraus’ Zeitschrift „Die Fackel“. In: Michael Ritter (Hrsg.): praesent 2007. Das österreichische Literaturjahrbuch. Das literarische Geschehen in Österreich von Juli 2005 bis Juni 2006. S.37-59. Wien: präsens 2006.
  • James Joyces Österreich-Aufenthalte. Innsbruck (1928), Salzburg (1928) und Feldkirch (1915, 1932). In: Michael Ritter (Hrsg.): praesent 2006. Das österreichische Literaturjahrbuch. Das literarische Geschehen in Österreich von Juli 2004 bis Juni 2005. S.93-105. Wien: präsens 2005.

Digitale Leseecke (aka Fortsetzung folgt) (1998-2007)

Meine private Homepage zu Rolf Dieter Brinkmann, Manfred Deix, James Joyce, Karl Kraus, Arno Schmidt und Hans Wollschläger habe ich wegen wiederholter, kommerzieller Textdiebstähle Anfang 2007 mit der Beschreibung der beiden Anlassfälle vom Netz genommen: Historisches Museum, Frankfurt hat Deix-Porträt plagiiert.