Grete Weiskopf

Aus SALZBURGWIKI
Version vom 11. April 2010, 15:33 Uhr von Wald1siedel (Diskussion | Beiträge) (Alex Wedding, alias Grete Weiskopf (Seite wurde neu angelegt))
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Alex Wedding war das Pseudonym der Salzburger Schriftstellerin Grete Weiskopf (*1905 †1966)

Leben

Grete Weißkopf lebte am Makartplatz 7. Als Margarethe Bernheim in diesem Haus geboren, wurde sie zu einer bedeutenden sozialistischen Kinder- und Jugendbuchautorin. Sie wuchs in kleinbürgerlichen Verhältnissen auf. Als Schriftstellerin nannte sie sich Alex Wedding nach den zentralen Treffpunkten der Arbeiterbewegung in Berlin, dem „Alexanderplatz“ und dem „Roten Wedding“. Mit zwanzig Jahren übersiedelte sie nach Berlin, wo sie Mitglied der KPD wurde und unter anderem als freie Journalistin arbeitete. 1928 heiratete sie den Schriftsteller Franz Carl Weiskopf mit dem sie fünf Jahre später vorerst nach Prag und später in die USA emigrierte. Ab 1953 lebte sie bis zu ihrem Tod in Berlin-Ost. 1931 erschien im Malik-Verlag ihr Kinderbuch-Klassiker „Ede und Unku“, dem zahlreiche Kinder- und Jugendbücher folgten.


Quellen