Erzbischof Leopold Anton stiftete ein Familienfideikommiss, das vor allem das von ihm von 1736 bis 1740 erbaute [[Schloss Leopoldskron]] umfasste. Die Stiftungsurkunde verpflichtete den Inhaber, für jede gefällte Eiche drei neue zu setzen und das [[Leopoldskroner Moos|Moos]] zu kultivieren.<ref name = "DB"/> Das Familienfideikommiss ging auf des Erzbischofs Neffen Franz Lactanz, dann auf dessen Sohn Leopold Anton Virgil Maria über. Während der Zugehörigkeit Salzburgs zu [[Bayern]] wurden die hierländischen Fideikommisse, so auch das Firmiansche Familienfideikommiss, mit königlichem Edikt vom 22. Dezember 1811 (in Verbindung mit Edikt vom 28. Juli 1808) aufgehoben.<ref name = "MGSLK"> Nekrolog auf [[Ernst Leopold Reichsgraf von Firmian]], [[MGSLK]] [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=slk&datum=18710006&zoom=2&seite=00000144 XI, 144.]</ref> | Erzbischof Leopold Anton stiftete ein Familienfideikommiss, das vor allem das von ihm von 1736 bis 1740 erbaute [[Schloss Leopoldskron]] umfasste. Die Stiftungsurkunde verpflichtete den Inhaber, für jede gefällte Eiche drei neue zu setzen und das [[Leopoldskroner Moos|Moos]] zu kultivieren.<ref name = "DB"/> Das Familienfideikommiss ging auf des Erzbischofs Neffen Franz Lactanz, dann auf dessen Sohn Leopold Anton Virgil Maria über. Während der Zugehörigkeit Salzburgs zu [[Bayern]] wurden die hierländischen Fideikommisse, so auch das Firmiansche Familienfideikommiss, mit königlichem Edikt vom 22. Dezember 1811 (in Verbindung mit Edikt vom 28. Juli 1808) aufgehoben.<ref name = "MGSLK"> Nekrolog auf [[Ernst Leopold Reichsgraf von Firmian]], [[MGSLK]] [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=slk&datum=18710006&zoom=2&seite=00000144 XI, 144.]</ref> |