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Die Grafschaft war von [[1104]] bis zu ihrem Ende im Jahre [[1229]] ein nahezu selbstständiges Herrschaftsgebiet im Herzogtum Bayern. Verwaltet wurde sie von den  Grafen von Lebenau, einem Seitenzweig der Spanheimer.
 
Die Grafschaft war von [[1104]] bis zu ihrem Ende im Jahre [[1229]] ein nahezu selbstständiges Herrschaftsgebiet im Herzogtum Bayern. Verwaltet wurde sie von den  Grafen von Lebenau, einem Seitenzweig der Spanheimer.
 
==Salzburgbezug==
 
==Salzburgbezug==
[[1229]] starben die Grafen von Lebenau aus. Erzbischof Eberhard sicherte sich daraufhin das Kerngebiet der Grafschaft um Tittmoning käuflich von den bayerischen Herzögen und verleibte es dem Erzbistum Salzburg ein.  
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[[1229]] starben die Grafen von Lebenau aus. Erzbischof [[Eberhard II. von Regensberg|Eberhard II. ]] sicherte sich daraufhin das Kerngebiet der Grafschaft um Tittmoning käuflich von den bayerischen Herzögen und verleibte es dem Erzbistum Salzburg ein.  
    
Im Jahre 1247 wurde [[Philipp von Spanheim]] Administrator des Erzbistums Salzburg. Als gewählter Erzbischof sicherte er sich im Vertrag von Erharting  [[1254]] die Grafschaft Lebenau. In einem zweiten Vertrag zu Erharting [[1275]] setzte Philipp mit Bayern die genauen Grenzen der Grafschaft fest. Nach seinem Tod im Jahre [[1279]] fielen die Besitzungen wieder an das Erzbistum Salzburg zurück. Die Gebiete auf bayrischer Seite verblieben bis [[1816]] bei Salzburg und fielen danach an Bayern.
 
Im Jahre 1247 wurde [[Philipp von Spanheim]] Administrator des Erzbistums Salzburg. Als gewählter Erzbischof sicherte er sich im Vertrag von Erharting  [[1254]] die Grafschaft Lebenau. In einem zweiten Vertrag zu Erharting [[1275]] setzte Philipp mit Bayern die genauen Grenzen der Grafschaft fest. Nach seinem Tod im Jahre [[1279]] fielen die Besitzungen wieder an das Erzbistum Salzburg zurück. Die Gebiete auf bayrischer Seite verblieben bis [[1816]] bei Salzburg und fielen danach an Bayern.
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