Engelwirt: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Engelwirt''' war ein Wirtshaus in der [[Altstadt (rechtes Salzachufer)|rechtsseitigen Altstadt]] von [[Salzburg]], das "''enthalb der [[Staatsbrücke|Bruggen]]''" in der in der [[Steingasse]] gelegen war.  
  
 
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Seit zumindest dem frühen [[14. Jahrhundert]] befand sich die [[Stadtbrücke]] an dieser Stelle, bis [[Fürsterzbischof]] [[Wolf Dietrich von Raitenau]] die Stadtbücke [[1598]] an den heutigen Standort verlegte.  
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Seit zumindest dem frühen [[14. Jahrhundert]] befand sich die [[Stadtbrücke]] auf Höhe des Engelwirts, bis [[Fürsterzbischof]] [[Wolf Dietrich von Raitenau]] die Stadtbücke [[1598]] an ihren heutigen Standort verlegte.  
  
Mitte des [[16. Jahrhundert]]s besteht das Haus ''enthalb der Bruggen'' flussaufwärts aus einem Gassenteil mit beidseits angebauten Flügeln, die bis zum Fluss reichen. Das Gasthaus hieß damals '''"Beim Wohlrab"'''. Gegenüber lag das [[Steinbräu]].
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Mitte des [[16. Jahrhundert]]s bestand das Haus aus einem Gassenteil mit beidseits angebauten Flügeln, die bis zum Fluss reichen. Das Gasthaus hieß damals "''Beim Wohlrab''". Gegenüber an der Steingasse befand sich das [[Steinbräu]]. Vor beiden Gebäuden stand ursprünglich der [[Engelwirtsbrunnen]].
  
[[1892]] kauften die Eheleute Johann und Anna Müller das Gasthaus, bauten es völlig um und nannten es "''[[Gasthof "zum goldenen Engel"]]"''. <ref>mutmaßlich erfolgte die Benennung nach der [[Engel-Apotheke]], die 1805 eröffnet worden war</ref>
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[[1892]] kauften die Eheleute Johann und Anna Müller das Gasthaus, bauten es völlig um und nannten es "''[[Gasthof "zum goldenen Engel"]]"''.  
  
[[1889]] kauft die [[Stadtgemeinde Salzburg]] den Engelwirt und lies das niedrigere der beiden Gebäude, in dem sich das [[Stieglbad]] (1598 -1846) befunden hatte, demolieren, wodurch die Zufahrt (heute: Ausfahrt) am Giselakai entstand. Das höhere Gebäude wurde saniert und beherbergt heute [[Das Kino]].  
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[[1889]] erwarb die [[Stadtgemeinde Salzburg]] den Engelwirt und ließ das niedrigere der beiden Gebäude, in dem sich das [[Stieglbad]] (1598–1846) befunden hatte, demolieren, wodurch der Seitenarm der Steingasse hinaus zum [[Giselakai]] entstand. Das höhere Gebäude wurde saniert und beherbergt heute [[Das Kino]].  
== siehe auch ==
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* [[Engelwirtsbrunnen]]
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== Quellen==
== Weblinks ==
 
 
* [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19300801&query=%22Gasthof+zum+goldenen+Engel%22&ref=anno-search&seite=8 ANNO], [[Salzburger Volksblatt]], Ausgabe vom 1. August 1930, Seite 8, "Das alte Engelwirthaus in der Steingasse", die Geschichte, von Josef Eder
 
* [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19300801&query=%22Gasthof+zum+goldenen+Engel%22&ref=anno-search&seite=8 ANNO], [[Salzburger Volksblatt]], Ausgabe vom 1. August 1930, Seite 8, "Das alte Engelwirthaus in der Steingasse", die Geschichte, von Josef Eder
  
== Quelle ==
 
* Salzburgwiki
 
 
== Fußnote ==
 
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[[Kategorie:nicht mehr existierende Betriebe]]
 
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[[Kategorie:historische Gaststätte]]
 
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Version vom 11. November 2018, 09:11 Uhr

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Der Engelwirt war ein Wirtshaus in der rechtsseitigen Altstadt von Salzburg, das "enthalb der Bruggen" in der in der Steingasse gelegen war.

Geschichte

Seit zumindest dem frühen 14. Jahrhundert befand sich die Stadtbrücke auf Höhe des Engelwirts, bis Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau die Stadtbücke 1598 an ihren heutigen Standort verlegte.

Mitte des 16. Jahrhunderts bestand das Haus aus einem Gassenteil mit beidseits angebauten Flügeln, die bis zum Fluss reichen. Das Gasthaus hieß damals "Beim Wohlrab". Gegenüber an der Steingasse befand sich das Steinbräu. Vor beiden Gebäuden stand ursprünglich der Engelwirtsbrunnen.

1892 kauften die Eheleute Johann und Anna Müller das Gasthaus, bauten es völlig um und nannten es "Gasthof "zum goldenen Engel"".

1889 erwarb die Stadtgemeinde Salzburg den Engelwirt und ließ das niedrigere der beiden Gebäude, in dem sich das Stieglbad (1598–1846) befunden hatte, demolieren, wodurch der Seitenarm der Steingasse hinaus zum Giselakai entstand. Das höhere Gebäude wurde saniert und beherbergt heute Das Kino.

Quellen

  • ANNO, Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 1. August 1930, Seite 8, "Das alte Engelwirthaus in der Steingasse", die Geschichte, von Josef Eder

Fußnote