Rupertusquelle: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Rupertusquelle''' ist eine [[Heilquelle]], ein an Koch- und Glaubersalz reiches<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19140529&query=%22Rupertus-Quelle%22&ref=anno-search&seite=16 ANNO], [[Salzburger Volksblatt]], Ausgabe vom 29. Mai 1914, Seite 16</ref> Bitterwasser, in der [[Tennengau]]er Marktgemeinde [[Abtenau]].
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#WEITERLEITUNG [[St.-Rupertus-Quelle]]
 
 
== Geschichte ==
 
Zwischen [[1904]] und [[1914]] versuchten die Schweizer [[Peter Robert Badrutt]] und sein Sohn, diese Quelle in ihrem [[Bad Handlhof]] zu nutzen, bevor der [[Erster Weltkrieg|Erste Weltkrieg]] dies beendete. Der Versuch, das Mineralwasser aus der Marktgemeinde hinaus auf den Markt zu bringen, scheiterte am fehlenden Kapital. Einer der letzten Besitzer, Peter Robert Badrutt, hatte das Zwieselbad gekauft, nachdem ihm hervorragende Gelehrte sagten, dass die Rupertusquelle in ihren Wirkungen die Karlsbader Quellen weit übertreffe.
 
 
 
Eine erste Pressemeldung über die heilkräftige Quelle und deren Vermarktung durch Badrutt findet sich in der ''Neuen Freien Presse'' im August 1904.<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nfp&datum=19040807&query=%22Rupertus-Quelle%22&ref=anno-search&seite=7 ANNO], Neue Freien Presse, Ausgabe vom 7. August 1904, Seite 7</ref>
 
 
 
In der ''Wiener Medizinische Wochenschrift'' findet sich [[1905]] ein großes Inserat mit dem Titel ''Bad Abentau'', in dem die Heilwasseranalyse abgedruckt wurde. <ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=wmw&datum=19050003&query=((text:Rupertus-Quelle))&ref=anno-search&seite=727 ANNO], Wiener Medizinische Wochenschrift, Ausgabe 1905, Hauptteil Seite 1453</ref>
 
 
 
Auch [[1920]] schrieb das [[Salzburger Volksblatt]], dass Salzburg eine eigene wirksame Heilquelle besäße und man nicht teures Karlsbader Wasser importiere müsse.<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19200112&query=%22Rupertusquelle%22&ref=anno-search&seite=3 ANNO], Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 12. Jänner 1920, Seite 3</ref>
 
 
 
[[1921]] wurde das Bitterwasser ''ärztlich empfohlen'' und war  ''in allen [[Apotheken]] und Drogerien'' [in der [[Salzburg]] erhältlich.<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19210715&query=%22Rupertus-Quelle%22&ref=anno-search&seite=4 ANNO], Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 15. Juli 1921, Seite 4</ref>
 
 
 
Das ''Neue Wiener Journal'' schrieb [[1927]] einen langen Artikel unter dem Titel "''Das Karlsbad der Eisenbahner. Die Heilquellen von Abtenau.''" Darin wurde die Heilwasseranalyse durch Wiener und Innsbrucker Universitätsprofessoren beschrieben. In diesem Artikel wird die Bezeichnung ''Bad Abtenau'' verwendet.<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nwj&datum=19270810&query=%22Rupertus-Quelle%22&ref=anno-search&seite=6 ANNO], Neues Wiener Journal, Ausgabe vom 10. August 1927, Seite 6</ref>
 
 
 
[[1938]] schrieb das [[Salzburger Volksblatt]], dass das Wasser nach den Ergebnissen der chemischen Untersuchungen in die muriatisch-salinischen Mineralwässer einzureihen sei.
 
 
 
== Quellen ==
 
* [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19381115&query=%22Peter+Robert+Badrutt%22&ref=anno-search&seite=9 ANNO], Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 15. November 1938, Seite 9
 
* [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=vfr&datum=19131018&query=%22Peter+Robert+Badrutt%22&ref=anno-search&seite=6 ANNO], [[Volksfreund]], Ausgabe vom 18. Oktober 1913, Seite 6
 
 
 
== Fußnoten ==
 
<references/>
 
[[Kategorie:Tennengau]]
 
[[Kategorie:Abtenau]]
 
[[Kategorie:Wirtschaft]]
 
[[Kategorie:Wirtschaft (Geschichte)]]
 
[[Kategorie:Unternehmen]]
 
[[Kategorie:Unternehmen (Geschichte)]]
 
[[Kategorie:Tourismus]]
 
[[Kategorie:Tourismus (Geschichte)]]
 
[[Kategorie:Gesundheit]]
 
[[Kategorie:Heilquelle]]
 

Version vom 25. September 2018, 09:00 Uhr

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