Emsburg: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Emsburg''', auch Kreuzhof oder Ritterhof genannt, befindet sich an der [[Hellbrunner Allee]] im Stadtgebiet von [[Salzburg]]. Sie wurde von [[Fürsterzbischof]] [[Markus Sittikus]] für die von ihm verehrte Frau von [[Mabon]] erbaut.  
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Das '''Schloss Emsburg''', auch Schloss Kreuzhof oder Schloss Ritterhof genannt, befindet sich an der [[Hellbrunner Allee]] im südlichen Stadtgebiet von [[Salzburg]]. Sie wurde von [[Fürsterzbischof]] [[Markus Sittikus]] für die von ihm verehrte Frau von [[Mabon]] erbaut.  
  
 
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Die Emsburg wurde [[1701]] von Fürsterzbischof [[Johann Ernst Graf von Thun und Hohenstein]] gekauft und dem "Salzburgisch-wohllöblichen [[St. Rupert-Orden|Ritterorden des heiligen Rupert]]" von dessen Gründung [[1701]] bis zur Aufhebung [[1807]] zur Nutzung überlassen. Die gemalten Ordenskreuze an den Fensterläden und Türen waren der Grund für die Bezeichnung ''Kreuzhof''.
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Schloss  Emsburg wurde [[1701]] von Fürsterzbischof [[Johann Ernst Graf von Thun und Hohenstein]] gekauft und dem "Salzburgisch-wohllöblichen [[St. Rupert-Orden|Ritterorden des heiligen Rupert]]" von dessen Gründung [[1701]] bis zur Aufhebung [[1807]] zur Nutzung überlassen. Die gemalten Ordenskreuze an den Fensterläden und Türen waren der Grund für die Bezeichnung ''Kreuzhof''.
  
 
[[1868]] erwarb [[Hugo Raimund Reichsgraf von Lamberg]] das Schloss, das er für einige Jahre als Wohnstatt für sich und seine Familie wählte. [[1873]] verkaufte er den Besitz an [[Sigmund Graf von Thun-Hohenstein]].  
 
[[1868]] erwarb [[Hugo Raimund Reichsgraf von Lamberg]] das Schloss, das er für einige Jahre als Wohnstatt für sich und seine Familie wählte. [[1873]] verkaufte er den Besitz an [[Sigmund Graf von Thun-Hohenstein]].  
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Zur Emsburg gehören einige Wirtschaftsgebäude, darunter der [[Kreuzhof|Hahnhof]], ein historisches Wirtschaftsgebäude, auf der anderen Seite der Hellbrunner Allee.
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Zu Schloss Emsburg gehören einige Wirtschaftsgebäude, darunter der [[Kreuzhof]], ein historisches Wirtschaftsgebäude, auf der anderen Seite der Hellbrunner Allee.
  
 
Seit [[1952]] diente das Schloss als Mutterhaus der [[Halleiner Schwestern Franziskanerinnen|Halleiner Schulschwestern]]. Im Sommer [[2009]] wurde bekannt, dass die Schwestern das Schloss verkaufen möchten. Käufer der Emsburg wurde im Sommer [[2010]] der Salzburger Geschäftsmann [[Haythem Al Wazzan]]. Der Kaufpreis wurde nicht bekannt. Die Schwestern blieben noch bis 2012 in der Emsburg und zogen dann auf ihrer Besitzung in [[Oberalm]] im Bereich des [[Schloss Kahlsperg|Schlosses Kahlsperg]], wo sie ein neues Mutterhaus errichteten.
 
Seit [[1952]] diente das Schloss als Mutterhaus der [[Halleiner Schwestern Franziskanerinnen|Halleiner Schulschwestern]]. Im Sommer [[2009]] wurde bekannt, dass die Schwestern das Schloss verkaufen möchten. Käufer der Emsburg wurde im Sommer [[2010]] der Salzburger Geschäftsmann [[Haythem Al Wazzan]]. Der Kaufpreis wurde nicht bekannt. Die Schwestern blieben noch bis 2012 in der Emsburg und zogen dann auf ihrer Besitzung in [[Oberalm]] im Bereich des [[Schloss Kahlsperg|Schlosses Kahlsperg]], wo sie ein neues Mutterhaus errichteten.
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[[Kategorie:historische Gebäude]]
 
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[[Kategorie:Gebäude Stadt Salzburg]]
 
[[Kategorie:Geschichte (Erzbistum)]]
 
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[[Kategorie:Orden (Kirche)]]
 
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Version vom 3. April 2018, 14:54 Uhr

Die Emsburg, Ansicht von der Hellbrunner Allee aus
Emsburg
Die Lage der Emsburg an der Hellbrunner Allee (am Bild rechts) im Süden Salzburgs

Das Schloss Emsburg, auch Schloss Kreuzhof oder Schloss Ritterhof genannt, befindet sich an der Hellbrunner Allee im südlichen Stadtgebiet von Salzburg. Sie wurde von Fürsterzbischof Markus Sittikus für die von ihm verehrte Frau von Mabon erbaut.

Geschichte

Schloss Emsburg wurde 1701 von Fürsterzbischof Johann Ernst Graf von Thun und Hohenstein gekauft und dem "Salzburgisch-wohllöblichen Ritterorden des heiligen Rupert" von dessen Gründung 1701 bis zur Aufhebung 1807 zur Nutzung überlassen. Die gemalten Ordenskreuze an den Fensterläden und Türen waren der Grund für die Bezeichnung Kreuzhof.

1868 erwarb Hugo Raimund Reichsgraf von Lamberg das Schloss, das er für einige Jahre als Wohnstatt für sich und seine Familie wählte. 1873 verkaufte er den Besitz an Sigmund Graf von Thun-Hohenstein.

In der Zeit des Nationalsozialismus diente sie als Schulungsstätte.

Zu Schloss Emsburg gehören einige Wirtschaftsgebäude, darunter der Kreuzhof, ein historisches Wirtschaftsgebäude, auf der anderen Seite der Hellbrunner Allee.

Seit 1952 diente das Schloss als Mutterhaus der Halleiner Schulschwestern. Im Sommer 2009 wurde bekannt, dass die Schwestern das Schloss verkaufen möchten. Käufer der Emsburg wurde im Sommer 2010 der Salzburger Geschäftsmann Haythem Al Wazzan. Der Kaufpreis wurde nicht bekannt. Die Schwestern blieben noch bis 2012 in der Emsburg und zogen dann auf ihrer Besitzung in Oberalm im Bereich des Schlosses Kahlsperg, wo sie ein neues Mutterhaus errichteten.

Bildergalerie

Weblink

Quellen