Hainzenberg: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Gemeinde Hainzenberg liegt im [[Bezirk Schwaz|politischen Bezirk Schwaz]] an der B 165 [[Gerlos Alpenstraße]], die von [[Krimml]] her das Zillertal über den [[Gerlospass]] verbindet. Auf einer Fläche von etwa 2100 Hektar wohnen rund 659 Menschen.
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Die Gemeinde Hainzenberg liegt im [[Bezirk Schwaz|politischen Bezirk Schwaz]] an der B 165 [[Gerlos Alpenstraße]], die von [[Krimml]] durch das [[Gerlostal]] führt und das Zillertal über den [[Gerlospass]] verbindet. Auf einer Fläche von etwa 2100 Hektar wohnen rund 659 Menschen.
  
 
==Geschichte==
 
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Version vom 24. März 2018, 11:36 Uhr

Die Gemeinde Hainzenberg im Nordtiroler Zillertal besaß in früheren Jahrhunderten ein auch für die Salzburger Erzbischöfe wichtiges Goldvorkommen.

Lage

Die Gemeinde Hainzenberg liegt im politischen Bezirk Schwaz an der B 165 Gerlos Alpenstraße, die von Krimml durch das Gerlostal führt und das Zillertal über den Gerlospass verbindet. Auf einer Fläche von etwa 2100 Hektar wohnen rund 659 Menschen.

Geschichte

1506 findet sich die erste Erwähnung eines Goldbergwerkes am Hainzenberg.

Zu Beginn des 17. Jahrhunderts entbrannte ein Streit zwischen Salzburg und Tirol über den steigenden Ertrag des Bergwerkes. Denn schon 1427 war die gemeinsame Nutzung von Gold- und Silbererzen im Zillertal vereinbart worden. Dies führte 1630 beinahe zu kriegerischen Auseinandersetzungen. Schließlich konnte man sich auf die gemeinsame Ausbeutung des Goldvorkommens einigen.

In der napoleonischen Zeit teilte das Bergwerk das Schicksal des Zillertals und ging schließlich in den Besitz der Tiroler Landesfürsten über.

1870 wurden die Arbeiten wegen des geringen Ertrages eingestellt. Es versuchten sich dann zwar immer wieder verschiedene Gesellschaften, doch sie scheiterten an der mangelnden Rentabilität der Produktion. Um 1930 wurden die Arbeiten endgültig eingestellt.

Der Tourismusverband Zell am Ziller übernahm 1996 das alte Bergwerk und baute es zu einem Goldschaubergerk aus.

Sehenswürdigkeiten

Siehe auch

Quelle