Mornellregenpfeifer: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Mornellregenpfeifer''' zählt zu den seltensten Vogelarten Österreichs und des gesamten Alpenraums.  
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Der '''Mornellregenpfeifer''' (''Charadrius morinellus'', Syn.: ''Eudromias morinellus'') zählt zu den seltensten Vogelarten Österreichs und des gesamten Alpenraums.  
  
 
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Den Brutbestand in den [[Alpen]] schätzen Experten auf nur ein Dutzend Paare. Hauptsächlich kommt die Art in der Tundra Skandinaviens und Sibiriens vor. Im [[Aineck]]gebiet, wo im [[Samson-Windpark]] drei Windkrafträder entstehen sollen, wurde „der Mornell“ 2012 nicht nur als Zugvogel, sondern auch als Brutvogel nachgewiesen. Aufgrund seiner extrem spezifischen Ansprüche an den Lebensraum könnten die Brut- und Rastplätze nicht an anderer Stelle geschaffen werden.
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Den Brutbestand in den [[Alpen]] schätzen Experten auf nur ein Dutzend Paare. Hauptsächlich kommt die Art in der Tundra Skandinaviens und Sibiriens vor. Im [[Aineck]]gebiet, wo im [[Samson-Windpark]] drei Windkrafträder entstehen sollen, wurde „der Mornell“ 2012 nicht nur als Zugvogel, sondern auch als [[Brutvogel]] nachgewiesen. Aufgrund seiner extrem spezifischen Ansprüche an den Lebensraum könnten die Brut- und Rastplätze nicht an anderer Stelle geschaffen werden.
  
Ein 25 000 Quadratmeter großen [[Speicherteich|Beschneiungsteich]], der 2013 für das Skigebiet Aineck gebaut, bedrohe den Vogel nicht, weil sie in einem anderen Bereich liege und dies nur eine einmalige Geländeveränderung bedeute. Nach Fertigstellung kehrt wieder Ruhe ein.
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Ein 25 000 Quadratmeter großer [[Speicherteich|Beschneiungsteich]], der 2013 für das Skigebiet Aineck gebaut wurde, bedrohe den Vogel nicht, weil er in einem anderen Bereich liege und dies nur eine einmalige Geländeveränderung bedeute. Nach Fertigstellung kehrt wieder Ruhe ein.
  
 
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Version vom 3. Dezember 2017, 12:06 Uhr

Der Mornellregenpfeifer (Charadrius morinellus, Syn.: Eudromias morinellus) zählt zu den seltensten Vogelarten Österreichs und des gesamten Alpenraums.

Allgemeines

Den Brutbestand in den Alpen schätzen Experten auf nur ein Dutzend Paare. Hauptsächlich kommt die Art in der Tundra Skandinaviens und Sibiriens vor. Im Aineckgebiet, wo im Samson-Windpark drei Windkrafträder entstehen sollen, wurde „der Mornell“ 2012 nicht nur als Zugvogel, sondern auch als Brutvogel nachgewiesen. Aufgrund seiner extrem spezifischen Ansprüche an den Lebensraum könnten die Brut- und Rastplätze nicht an anderer Stelle geschaffen werden.

Ein 25 000 Quadratmeter großer Beschneiungsteich, der 2013 für das Skigebiet Aineck gebaut wurde, bedrohe den Vogel nicht, weil er in einem anderen Bereich liege und dies nur eine einmalige Geländeveränderung bedeute. Nach Fertigstellung kehrt wieder Ruhe ein.

Quelle