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| − | Der gebürtige Südtiroler besuchte in [[St. Johann im Pongau]] die Volksschule. [[1937]] legte er in [[Salzburg]] die Reifeprüfung ab, [[1940]] promovierte Ebner an der Universität Innsbruck zum Doktor der Philosophie. Nach seiner Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft legte er die Lehramtsprüfung aus Geschichte und Geographie ab und war anschließend in der Städtischen Handelsakademie und Handelsschule Salzburg tätig. | + | Der gebürtige [[Südtiroler]] besuchte in [[St. Johann im Pongau]] die [[Volksschule]]. [[1937]] legte er in [[Salzburg]] die Reifeprüfung ab, [[1940]] promovierte Ebner an der Universität Innsbruck zum Doktor der Philosophie. Nach seiner Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft legte er die Lehramtsprüfung aus Geschichte und Geographie ab und war anschließend in der [[Handelsakademie Salzburg|Städtischen Handelsakademie und Handelsschule Salzburg]] tätig. |
| − | Auf dem Sektor des Tourismus begann Dr. Ebner seine Laufbahn an der Berufsschule für Köche und Kellner in Salzburg. Durch seine Tätigkeit bei internationalen Ferienkursen und einem [[Salzburger Reisebüros|Salzburger Reisebüro]] kam er mit dem internationalen Tourismus in Berührung. Im November [[1963]] wurde er schließlich zum Direktor der damaligen ''Salzburger Unterrichtsanstalten für Fremdenverkehrsberufe'' bestellt. | + | Auf dem Sektor des Tourismus begann Dr. Ebner seine Laufbahn an der [[Berufsschule]] für Köche und Kellner in Salzburg. Durch seine Tätigkeit bei internationalen Ferienkursen und einem [[Salzburger Reisebüros|Salzburger Reisebüro]] kam er mit dem internationalen Tourismus in Berührung. Im November [[1963]] wurde er schließlich zum Direktor der damaligen ''Salzburger Unterrichtsanstalten für Fremdenverkehrsberufe'' bestellt. |
| − | Ebner | + | Ebner erwarb sich um den Auf- und Ausbau des Fremdenverkehrsschulwesens im [[Salzburg (Bundesland)|Land Salzburg]] große Verdienste. Dafür erhielt er [[1994]] den Widmungsbecher der [[Wirtschaftskammer Salzburg]]. |
| − | [[1978]] schied Hofrat Ebner aus den Salzburger | + | [[1978]] schied Hofrat Ebner aus den Salzburger Unterrichtsanstalten für Fremdenverkehrsberufe aus. Bis zu seiner Pensionierung im Jahr [[1983]] war er als Landesschulinspektor für die mittleren und höheren berufsbildenden Frauen- und Fremdenverkehrsschulen des Landes zuständig. Als Ehrenmitglied des Salzburger Hotelfachschulvereins (jetzt: Verein Tourismusschulen Salzburg) war Hofrat Ebner auch nach seiner Pensionierung um die Belange des Vereines bemüht. |
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Version vom 7. Oktober 2017, 10:04 Uhr
Hofrat Dr. Anton Ebner (* um 1919 in Südtirol; † 16. September 2001 in St. Jakob am Thurn) war von 1963 bis 1978 Direktor der Salzburger Unterrichtsanstalten für Fremdenverkehrsberufe (jetzt: Tourismusschulen Salzburg) und dann Landesschulinspektor.
Leben
Der gebürtige Südtiroler besuchte in St. Johann im Pongau die Volksschule. 1937 legte er in Salzburg die Reifeprüfung ab, 1940 promovierte Ebner an der Universität Innsbruck zum Doktor der Philosophie. Nach seiner Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft legte er die Lehramtsprüfung aus Geschichte und Geographie ab und war anschließend in der Städtischen Handelsakademie und Handelsschule Salzburg tätig.
Auf dem Sektor des Tourismus begann Dr. Ebner seine Laufbahn an der Berufsschule für Köche und Kellner in Salzburg. Durch seine Tätigkeit bei internationalen Ferienkursen und einem Salzburger Reisebüro kam er mit dem internationalen Tourismus in Berührung. Im November 1963 wurde er schließlich zum Direktor der damaligen Salzburger Unterrichtsanstalten für Fremdenverkehrsberufe bestellt.
Ebner erwarb sich um den Auf- und Ausbau des Fremdenverkehrsschulwesens im Land Salzburg große Verdienste. Dafür erhielt er 1994 den Widmungsbecher der Wirtschaftskammer Salzburg.
1978 schied Hofrat Ebner aus den Salzburger Unterrichtsanstalten für Fremdenverkehrsberufe aus. Bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1983 war er als Landesschulinspektor für die mittleren und höheren berufsbildenden Frauen- und Fremdenverkehrsschulen des Landes zuständig. Als Ehrenmitglied des Salzburger Hotelfachschulvereins (jetzt: Verein Tourismusschulen Salzburg) war Hofrat Ebner auch nach seiner Pensionierung um die Belange des Vereines bemüht.
Hofrat Ebner wohnte in St. Jakob am Thurn.
Quellen
- Pressedienst der Wirtschaftskammer Salzburg
| Vorgänger |
Landesschulinspektor für das berufsbildende Schulwesen 1978 – 1983 |
Nachfolger |
| Vorgänger Johann Ginsel |
Direktor der Salzburger Unterrichtsanstalten für Fremdenverkehrsberufe 1963 – 1978 |
Nachfolger |