Wolfhard von Ehrenfels: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Wolfhard von Ehrenfels''' († nach dem [[5. Mai]] [[1421]]) war Bischof von Lavant.
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'''Wolfhard von Ehrenfels''' († nach dem [[5. Mai]] [[1421]]) war [[Bischof von Lavant|Bischof]] von [[Bistum Lavant|Lavant]].
  
Er stammte aus einem Ministerialengeschlecht aus der [[Steiermark]]. Er studierte 1377 in Wien Rechtswissenschaften. Danach wurde er Kaplan unter König Wenzel, [[1378]] wurde er durch Papst Urban VI. zum Administrator des Bistums Basel ernannt und [[1381]] zum dortigen Bischof geweiht.
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Er stammte aus einem [[Ministerialen]]<nowiki>geschlecht</nowiki> aus der [[Steiermark]]. Er studierte 1377 in Wien Rechtswissenschaften. Danach wurde er Kaplan unter König Wenzel, [[1378]] wurde er durch Papst Urban VI. zum Administrator des Bistums Basel ernannt und [[1381]] zum dortigen Bischof geweiht.
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In Basel hatte er als Auswärtiger kaum Unterstützung, und als er die Unterstützung des Königs verlor, resignierte er zugunsten des Kandidaten des Basler Domkapitels. [[1389]] wurde er Pfarrer von Kammern im Liesingtal in der Steiermark, 1404 Archidiakon der oberen Mark und [[1407]] [[Domherr]] von Salzburg. Am [[1. April]] [[1411]] wurde er von [[Fürsterzbischof]] [[Eberhard III. von Neuhaus]] zum Bischof von Lavant ernannt. [[1418]] nahm er an der [[Salzburger Provinzialsynode|Provinzialsynode in Salzburg]] teil.
  
In Basel hatte er als Auswärtiger kaum Unterstützung, und als er die Unterstützung des Königs verlor, resignierte er zugunsten des Kandidaten des Basler Domkapitels. [[1389]] wurde er Pfarrer von Kammern im Liesingtal in der Steiermark, 1404 Archidiakon der oberen Mark und [[1407]] [[Domherr]] von Salzburg. Am [[1. April]] [[1411]] wurde er von Erzbischof [[Eberhard III. von Neuhaus]] zum Bischof von Lavant ernannt. [[1418]] nahm er an der Provinzialsynode in Salzburg teil.
 
 
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Version vom 22. August 2017, 08:22 Uhr

Wolfhard von Ehrenfels († nach dem 5. Mai 1421) war Bischof von Lavant.

Leben

Er stammte aus einem Ministerialengeschlecht aus der Steiermark. Er studierte 1377 in Wien Rechtswissenschaften. Danach wurde er Kaplan unter König Wenzel, 1378 wurde er durch Papst Urban VI. zum Administrator des Bistums Basel ernannt und 1381 zum dortigen Bischof geweiht.

In Basel hatte er als Auswärtiger kaum Unterstützung, und als er die Unterstützung des Königs verlor, resignierte er zugunsten des Kandidaten des Basler Domkapitels. 1389 wurde er Pfarrer von Kammern im Liesingtal in der Steiermark, 1404 Archidiakon der oberen Mark und 1407 Domherr von Salzburg. Am 1. April 1411 wurde er von Fürsterzbischof Eberhard III. von Neuhaus zum Bischof von Lavant ernannt. 1418 nahm er an der Provinzialsynode in Salzburg teil.

Quelle


Zeitfolge
Vorgänger

Ulrich II.

Bischof von Lavant
1411 bis 1421
Nachfolger

Friedrich Deys