Michaelstor: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Trennung zwischen dem nicht mehr bestehenden Michaelitor und dem sehr noch existenten Zeugwartstöckl)
(Satzbau)
Markierungen: Mobile Bearbeitung Mobile Web-Bearbeitung
Zeile 2: Zeile 2:
 
[[Datei:Salzburg Kupferstich 1750 Detail Nr 38 Michaelstor.jpg|thumb|[[Salzburg (Kupferstich) Johann Friedrich Probst|Probst, Johann Friedrich ; Stadtansicht von 1750, Detail Nr 38]]]]
 
[[Datei:Salzburg Kupferstich 1750 Detail Nr 38 Michaelstor.jpg|thumb|[[Salzburg (Kupferstich) Johann Friedrich Probst|Probst, Johann Friedrich ; Stadtansicht von 1750, Detail Nr 38]]]]
 
[[Datei:Michaelstor.JPG‎|thumb|Gedenktafel des [[Stadtverein Salzburg|Stadtvereins Salzburg]] am Michaelstor]]
 
[[Datei:Michaelstor.JPG‎|thumb|Gedenktafel des [[Stadtverein Salzburg|Stadtvereins Salzburg]] am Michaelstor]]
Das '''Michaelstor''' ist ein ehemaliges [[Stadttore in Salzburg|Stadttor]], das zwischen [[1620]] und [[1867]] den Zugang in die [[Altstadt]] schützte und [[1867]] abgerissen wurde. Heute ist davon nur das [[Zeugwartstöckl]] (auch Wachhaus) erhalten geblieben.
+
Das '''Michaelstor''' war ein [[Stadttore in Salzburg|Stadttor]], das zwischen [[1620]] und [[1867]] den direkten Zugang zur [[Altstadt]] ermöglichte. Es wurde [[1867]] abgerissen. Heute ist nur mehr das zugehörige [[Zeugwartstöckl]] (= Wachhaus) erhalten.
  
 
== Geschichte ==
 
== Geschichte ==

Version vom 9. Januar 2017, 18:43 Uhr

Karte
Gedenktafel des Stadtvereins Salzburg am Michaelstor

Das Michaelstor war ein Stadttor, das zwischen 1620 und 1867 den direkten Zugang zur Altstadt ermöglichte. Es wurde 1867 abgerissen. Heute ist nur mehr das zugehörige Zeugwartstöckl (= Wachhaus) erhalten.

Geschichte

Dem Erzengel Michael geweiht, war das Michaelstor das erste Tor, welches auf der linken Salzachuferseite 1628 während der 3. Stadtbefestigung unter Fürsterzbischof Paris Graf von Lodron erbaut wurde. Das Tor setzte sich zusammen aus dem bis heute erhalten gebliebenen Zeugwartstöckl und dem eigentlichen Torhaus.

Dieses Torhaus war ein langgestreckter zweigeschossiger Bau mit Satteldach, der bis zu den gegenüberliegenden Domherrenhäusern und der nach Süden weiterführenden Stadtmauer reichte. Das Torhaus wurde bereits 1867 abgetragen, weil die Stadttore und die umgebenden Stadtmauern als Zeichen der Beengtheit galten und angeblich der Stadterweiterung im Wege standen.

Das Zeugwartstöckl aber und der übrige Teil des Platzes, der bis 1849 auch Michaelsplatz genannte wurde, sind bis heute nahezu unverändert erhalten geblieben.

Bilder-Weblink

Loos, Friedrich: Die zwölf Stadt-Thore Salzburgs. Salzburg, Oberer. 1832. 11 von 12 Blättern erhalten. Das St. Michaels Thor, 1832 [1]

Quellen

Fußnoten