Franz Winkler (Ramingstein): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 2. Oktober 2016, 17:29 Uhr
Franz Winkler (* 18. September 1953) ist ehemaliger Bürgermeister (SPÖ) der Lungauer Gemeinde Ramingstein.
Leben
Der Versicherungsangestellte Franz Winkler verlor die Bürgermeister-Direktwahl 1999 gegen seinen ÖVP-Widerpart Johann Bogensberger mit 44,8 zu 55,2 Prozentpunkten. Danach fungierte er fünf Jahre als Vizebürgermeister. Im Jänner 2002 wurde er als stellvertretender SPÖ-Chef im Lungau bestätigt. Bei den Bürgermeisterwahlen 2004 löste er Bogensberger überraschend mit knapper Mehrheit ab. Am 25. September 2004 wurde Winkler nach altem Brauch durch das Ladübertragen in sein neues Amt eingeführt.
Fünf Jahre später baute er seinen Vorsprung auf seine Gegenkandidaten deutlich aus.
Nach dem Abebben der heftigen Auseinandersetzungen um das Mur-Ausleitungskraftwerk Ramingstein wurde Winkler bei den Bürgermeisterwahlen 2014 von ÖVP-Vizebürgermeister Peter Rotschopf mit 51,7 % zu 48,3 % der Stimmen entthront; auch bei der Gemeindevertretungswahl verwandelte sich der 20%-Vorsprung der SPÖ in einen 5,5%-Vorsprung der ÖVP. Winkler zog sich daraufhin aus der Politik zurück.
Im Jahr 2016 wurde er zum Ehrenbürger der Gemeinde Ramingstein ernannt.
Quellen
- Salzburger Nachrichten
| Vorgänger |
Bürgermeister von Ramingstein 2004 – 2014 |
Nachfolger |