Montessori Volksschule Nonntal: Unterschied zwischen den Versionen
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| + | * Die Volksschule Nonntal ist eine Pflichtschule im Sinne des Salzburger Schulorganisations-Ausführungsgesetz 1995 – SchuOG 1995 <ref>[https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=LrSbg&Gesetzesnummer=10000901 Salzburger Schulorganisations-Ausführungsgesetz 1995]</ref>, Schulerhalter ist die Stadtgemeinde Salzburg. | ||
| + | * Das Gebäude rechts neben Volksschule Nonntal ist die [[Neue Mittelschule Nonntal]]. | ||
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| − | Das Portal ist das prächtigste und zentrale Schmuckelement, bestehend aus zwei flankierenden runden Halbsäulen aus versetzten Säulenelementen, darüber ein mächtiger profilierter Querträger, darüber ein geschlossener Halbbogen, der ein Wappengepränge mit der Jahreszahl 1905 enthält. | + | |
| − | Das Kellergeschoß ist, mutmaßlich wegen der Gefahr eines Hundertjährigen Hochwassers, nur als Halbkeller ausgeführt und ragt zu Hälfte aus dem Boden. Darüber befinden sich drei volle Geschosse. | + | Das Portal ist das prächtigste und zentrale Schmuckelement, bestehend aus zwei flankierenden runden Halbsäulen aus versetzten Säulenelementen, darüber ein mächtiger profilierter Querträger, darüber ein geschlossener Halbbogen, der ein Wappengepränge mit der Jahreszahl 1905 enthält. |
| − | Die Fassade ist, im Stil der [[Gründerzeit]] bzw.des [[Historismus]] <ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Historismus Wikipedia.de / Historismus]</ref>, reich durch waagrechte Gesimse und Lisenen gegliedert, sowie an den Ecken durch Blockquaderwerk gefasst. Die Fenster sind jeweils gerahmt, im ersten Stock mit Blockquaderwerk, im zweiten Stock treten die Rahmen hervor und sind eckig, im dritten Stock treten sie zurück und sind im Oberteil geschwungen. | + | |
| − | Das Dach ist als Walmdach ausgeführt, der linke nordwestliche Giebel ist ein Rundbogen mit einem elliptischen Fenster darin, der Giebel über dem zentralen Gebäudetrakt enthält ein mit Blumen verziertes Stuckdekorelement, darin eine Uhr mit römischen Ziffern. Im Gesims darunter steht die Aufschrift: " | + | Das Kellergeschoß ist, mutmaßlich wegen der Gefahr eines Hundertjährigen [[Hochwasser|Hochwassers]], nur als Halbkeller ausgeführt und ragt zu Hälfte aus dem Boden. Darüber befinden sich drei volle Geschosse. |
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| + | Die Fassade ist, im Stil der [[Gründerzeit]] bzw. des [[Historismus]]<!-- was nun: Gründerzeit oder Historismus oder beides?--><ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Historismus Wikipedia.de / Historismus]</ref>, reich durch waagrechte Gesimse und Lisenen gegliedert, sowie an den Ecken durch Blockquaderwerk gefasst. Die Fenster sind jeweils gerahmt, im ersten Stock mit Blockquaderwerk, im zweiten Stock treten die Rahmen hervor und sind eckig, im dritten Stock treten sie zurück und sind im Oberteil geschwungen. | ||
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| + | Das Dach ist als Walmdach ausgeführt, der linke nordwestliche Giebel ist ein Rundbogen mit einem elliptischen Fenster darin, der Giebel über dem zentralen Gebäudetrakt enthält ein mit Blumen verziertes Stuckdekorelement, darin eine Uhr mit römischen Ziffern. Im Gesims darunter steht die Aufschrift: "''Staedtisch Volksschule''".<ref>baugeschichtliche Interpretation von [[Benutzer:Xxlstier|Mag. Thomas Schmiedbauer]]</ref> | ||
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Version vom 29. Oktober 2015, 08:40 Uhr
Die Volksschule Nonntal befindet sich in der Nonntaler Hauptstraße 3 im Salzburger Stadtteil Nonntal.
Allgemeines
- Die Volksschule Nonntal ist eine Pflichtschule im Sinne des Salzburger Schulorganisations-Ausführungsgesetz 1995 – SchuOG 1995 [1], Schulerhalter ist die Stadtgemeinde Salzburg.
- Das Gebäude rechts neben Volksschule Nonntal ist die Neue Mittelschule Nonntal.
Baugeschichte
Das Gebäude, so verkündet es die Jahreszahl über dem Portal, wurde 1905 errichtet. Der nordwestliche Gebäudetrakt ist zur Nonntaler Hauptstraße quer gestellt, der zentrale Gebäudetrakt mit dem Eingang (Portal) steht parallel dazu.
Das Portal ist das prächtigste und zentrale Schmuckelement, bestehend aus zwei flankierenden runden Halbsäulen aus versetzten Säulenelementen, darüber ein mächtiger profilierter Querträger, darüber ein geschlossener Halbbogen, der ein Wappengepränge mit der Jahreszahl 1905 enthält.
Das Kellergeschoß ist, mutmaßlich wegen der Gefahr eines Hundertjährigen Hochwassers, nur als Halbkeller ausgeführt und ragt zu Hälfte aus dem Boden. Darüber befinden sich drei volle Geschosse.
Die Fassade ist, im Stil der Gründerzeit bzw. des Historismus[2], reich durch waagrechte Gesimse und Lisenen gegliedert, sowie an den Ecken durch Blockquaderwerk gefasst. Die Fenster sind jeweils gerahmt, im ersten Stock mit Blockquaderwerk, im zweiten Stock treten die Rahmen hervor und sind eckig, im dritten Stock treten sie zurück und sind im Oberteil geschwungen.
Das Dach ist als Walmdach ausgeführt, der linke nordwestliche Giebel ist ein Rundbogen mit einem elliptischen Fenster darin, der Giebel über dem zentralen Gebäudetrakt enthält ein mit Blumen verziertes Stuckdekorelement, darin eine Uhr mit römischen Ziffern. Im Gesims darunter steht die Aufschrift: "Staedtisch Volksschule".[3]
Adresse & Kontakt
- Volksschule Nonntal
- Nonntaler Hauptstraße 3
- 5020 Salzburg
- Telefon: 06 62 - 843 603
- Fax 06 62 - 843 603 - 77
- E-Mail: direktion@vs-nonntal.salzburg.at
Information
Bildergalerie
- Volksschule Nonntal Stuckdekor mit Uhr.jpg
Volksschule Nonntal Stuckdekor mit Uhr
- Volksschule Nonntal Panorama.jpg
Volksschule Nonntal Panorama Ansicht: West nach Ost
Weblinks
Quellen
- STADT:SALZBURG Wissensportal - Volksschule Nonntal
- Mag. Thomas Schmiedbauer eigene Wahrnehmung und Besichtigung vor Ort
- ↑ Salzburger Schulorganisations-Ausführungsgesetz 1995
- ↑ Wikipedia.de / Historismus
- ↑ baugeschichtliche Interpretation von Mag. Thomas Schmiedbauer