Philomena Steinberger: Unterschied zwischen den Versionen
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Steinberger wurde in München geboren, kam jedoch später mit ihrer Mutter und einer Schwester nach Salzburg. Zunächst arbeitete Steinberger als Bedienstete beim Magistrat. Gemeldet war sie unter der Adresse ihres Onkels Paul Daniel in der [[Markus-Sittikus-Straße]] Nr. 23. | Steinberger wurde in München geboren, kam jedoch später mit ihrer Mutter und einer Schwester nach Salzburg. Zunächst arbeitete Steinberger als Bedienstete beim Magistrat. Gemeldet war sie unter der Adresse ihres Onkels Paul Daniel in der [[Markus-Sittikus-Straße]] Nr. 23. | ||
Steinberger wurde entmündigt und kam infolgedessen im November [[1925]] in die [[Christian-Doppler-Klinik|Landesheilanstalt Salzburg]]. Von dort aus wurde sie am [[18. April]] [[1941]] nach Schloss Hartheim deportiert. Das genaue Todesdatum von Steinberger ist nicht eruierbar. | Steinberger wurde entmündigt und kam infolgedessen im November [[1925]] in die [[Christian-Doppler-Klinik|Landesheilanstalt Salzburg]]. Von dort aus wurde sie am [[18. April]] [[1941]] nach Schloss Hartheim deportiert. Das genaue Todesdatum von Steinberger ist nicht eruierbar. | ||
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Version vom 16. Juli 2015, 21:28 Uhr
Philomena Steinberger (* 21. Februar 1896 in München, † April 1941 in Schloss Hartheim (ermordet)), war ein Opfer des Nationalsozialismus in Salzburg.
Leben
Steinberger wurde in München geboren, kam jedoch später mit ihrer Mutter und einer Schwester nach Salzburg. Zunächst arbeitete Steinberger als Bedienstete beim Magistrat. Gemeldet war sie unter der Adresse ihres Onkels Paul Daniel in der Markus-Sittikus-Straße Nr. 23. Steinberger wurde entmündigt und kam infolgedessen im November 1925 in die Landesheilanstalt Salzburg. Von dort aus wurde sie am 18. April 1941 nach Schloss Hartheim deportiert. Das genaue Todesdatum von Steinberger ist nicht eruierbar.
Zum Andenken an Philomena Steinberger wird am 14. Juli 2015 in der Stadt Salzburg im Stadtteil Neustadt in der Markus-Sittikus-Straße Nr. 23 ein Stolperstein verlegt.