Sternschießen: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Das Schießen findet | + | Das Schießen findet ''nach Möglichkeit auf Anhöhen'' statt, damit eine gegenseitige Wahrnehmung des Sternschießens besser erfolgen kann. Auch in [[Thalgau]] erfolgt das Schießen deshalb auf der Anhöhe von [[Thalgauegg]] und nicht beim Ortszentrum im Tal. Besonders in den höher gelegenen Ortschaften des Flach- und des Tennengaues ist das Ringsum-Abfeuern des Sternschießens sehr eindrucksvoll vernehmbar. |
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| − | [[Datei:1. Gauverbandsfest in Salzburg 1967 A.jpg|thumb|Erwähnung | + | [[Datei:1. Gauverbandsfest in Salzburg 1967 A.jpg|thumb|Erwähnung des ersten Sternschießens im Flachgau]] |
| − | Die Entstehung des Sternschießens geht auf das Jahr [[1967]] zurück. Damals wurde am Vorabend des 1. [[Gaufest]]es der Flachgauer Heimatvereinigungen, Schützen und Musikkapellen in [[Thalgau]] erstmals ein Sternschießen in Richtung Thalgau unter Beteiligung aller Flachgauer Prangerstutzenschützen durchgeführt. Eine Idee, die bereits zu Silvester 1967 auf | + | Die Entstehung des Sternschießens geht auf das Jahr [[1967]] zurück. Damals wurde am Vorabend des 1. [[Gaufest]]es der Flachgauer Heimatvereinigungen, Schützen und Musikkapellen in [[Thalgau]] erstmals ein Sternschießen in Richtung Thalgau unter Beteiligung aller Flachgauer Prangerstutzenschützen durchgeführt. Eine Idee, die bereits zu Silvester 1967 auf das Silvester-Sternschießen übertragen wurde. |
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| − | * Salzburgs Schützen und Bürgergarden, erschienen 1996, Herausgeber: Landesverband der Salzburger Volkskultur und | + | * [[Friederike Zaisberger|Zaisberger, Friederike]] / [[Fritz Hörmann|Hörmann, Fritz]]: ''Salzburgs Schützen und Bürgergarden'', erschienen 1996, Herausgeber: Landesverband der Salzburger Volkskultur und Landesverband der Salzburger Schützen |
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Version vom 6. November 2013, 06:59 Uhr
Beim traditionellen alljährlichen Sternschießen am Silvestertag beteiligen sich insgesamt 40 Schützenkompanien aus dem Flachgau, dem Tennengau und der Stadt Salzburg.
Allgemeines
Das Schießen beginnt um 15 Uhr - ausgehend von den der Landeshauptstadt am entferntesten an der Landesgrenze gelegenen Orten, wie Lamprechtshausen (im Ortsteil Arnsdorf, Hallein (im Stadtteil Bad Dürrnberg), Berndorf, Golling (im Ortsteil Torren), Hintersee, Köstendorf, Perwang im oberösterreichischen Innviertel, Schleedorf und Strobl. Wegen der Vielzahl der teilnehmenden Orte sind nicht alle angeführt.
Die Schüsse nähern sich in immer engerem Kreis der Stadt Salzburg, donnern dann von den Salzburger Stadtbergen herab und finden um ca. 16:15 Uhr von der Staatsbrücke aus ihren Abschluss.
Das Schießen findet nach Möglichkeit auf Anhöhen statt, damit eine gegenseitige Wahrnehmung des Sternschießens besser erfolgen kann. Auch in Thalgau erfolgt das Schießen deshalb auf der Anhöhe von Thalgauegg und nicht beim Ortszentrum im Tal. Besonders in den höher gelegenen Ortschaften des Flach- und des Tennengaues ist das Ringsum-Abfeuern des Sternschießens sehr eindrucksvoll vernehmbar.
Der Sinn im Sternschießen besteht darin, das alte Jahr mit kräftigem Einzel- und Lauffeuer zu verabschieden.
Entstehung
Die Entstehung des Sternschießens geht auf das Jahr 1967 zurück. Damals wurde am Vorabend des 1. Gaufestes der Flachgauer Heimatvereinigungen, Schützen und Musikkapellen in Thalgau erstmals ein Sternschießen in Richtung Thalgau unter Beteiligung aller Flachgauer Prangerstutzenschützen durchgeführt. Eine Idee, die bereits zu Silvester 1967 auf das Silvester-Sternschießen übertragen wurde.
Quelle
- Homepage des Landesverbandes der Salzburger Schützen
- Zaisberger, Friederike / Hörmann, Fritz: Salzburgs Schützen und Bürgergarden, erschienen 1996, Herausgeber: Landesverband der Salzburger Volkskultur und Landesverband der Salzburger Schützen