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==Futtergewinnung in der Gegenwart==
 
==Futtergewinnung in der Gegenwart==
In Gunstlagen vor allem des Flachlandes wird heute nicht nur zwei Mal sondern bis zu fünf Mal gemäht und das Schnittgut oft als Silage in ungetrocknetem Zustand – meist in Form von Siloballen - eingelagert. Lediglich im Salzburger Bergland werden die meisten Futterwiesen auch heute noch zwei Mal gemäht, das Schnittgut getrocknet und als Heu, bzw. als Grummet genanntes Heu eingelagert.
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In Gunstlagen vor allem des Flachlandes wird heute nicht nur zwei Mal sondern bis zu fünf Mal gemäht und das Schnittgut oft als Silage in ungetrocknetem Zustand – meist in Form von Siloballen - eingelagert. Lediglich im Salzburger Bergland werden die meisten Futterwiesen auch heute noch zwei Mal gemäht, das Schnittgut getrocknet und das Heu, bzw. das Grummet eingelagert.
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==Wortherkunft==
 
==Wortherkunft==
 
Mittelhochdeutsch ''gruenmat'', ''grummat'' entwickelte sich Grummet aus den Begriffen Mahd und  einer umlautlosen Variante zu grün. Diese ist beispielsweise im Schweizerdeutschen noch gut bezeugt und hat dort die Bedeutung von jung, bzw. frisch = Schnitt der jungen (nachgewachsenen) Triebe.
 
Mittelhochdeutsch ''gruenmat'', ''grummat'' entwickelte sich Grummet aus den Begriffen Mahd und  einer umlautlosen Variante zu grün. Diese ist beispielsweise im Schweizerdeutschen noch gut bezeugt und hat dort die Bedeutung von jung, bzw. frisch = Schnitt der jungen (nachgewachsenen) Triebe.
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