Seehäuslbach: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Am [[7. April]] [[2009]] wurden durch eine [[Mure]] des Seehäuslbachs im Stadtteil Grinzing die [[B 311]] auf einer Länge von 300 Metern sowie wie Bahntrasse der [[Westbahn]] vermurt. Die Mure verfehlte nur knapp mehrere Häuser, weil dies großteils im Bett des Baches geblieben war. Zwölf Bewohner mussten für mehrere Tage ihre Wohnungen verlassen. Dieser 7. April war ein sonniger, warmer Tag, was das Abschmelzen förderte. Ein früher vorhandener, damals aber schon fehlender Schutzwald, hätte Wasser zurückhalten können. So aber wurde sehr rasch in den Seehäuslbach entwässert. | + | Am [[7. April]] [[2009]] wurden durch eine [[Mure]] des Seehäuslbachs im Stadtteil Grinzing die [[B 311]] auf einer Länge von 300 Metern sowie wie Bahntrasse der [[Westbahn]] vermurt. Die Mure verfehlte nur knapp mehrere Häuser, weil dies großteils im Bett des Baches geblieben war. Zwölf Bewohner mussten für mehrere Tage ihre Wohnungen verlassen. Dieser 7. April war ein sonniger, warmer Tag, was das Abschmelzen förderte. Ein früher vorhandener, damals aber schon fehlender [[Schutzwald]], hätte Wasser zurückhalten können. So aber wurde sehr rasch in den Seehäuslbach entwässert. |
== Schutz == | == Schutz == | ||
Version vom 27. Februar 2013, 22:21 Uhr
| Bild | |
|---|---|
| 280px | |
| Basisdaten | |
| Länge: | XXX km |
| Quelle: | Mein Berg |
| Quellhöhe: | XXX m ü. A. |
| Mündung: | bei Mein Ort in |
| Mündungshöhe: | XXX m ü. A. |
| Höhenunterschied: | XXX m |
Der Seehäuslbach ist ein Bach im Stadtgebiet von Zell am See im Stadtteil Grinzing.
Ereignisse
Am 7. April 2009 wurden durch eine Mure des Seehäuslbachs im Stadtteil Grinzing die B 311 auf einer Länge von 300 Metern sowie wie Bahntrasse der Westbahn vermurt. Die Mure verfehlte nur knapp mehrere Häuser, weil dies großteils im Bett des Baches geblieben war. Zwölf Bewohner mussten für mehrere Tage ihre Wohnungen verlassen. Dieser 7. April war ein sonniger, warmer Tag, was das Abschmelzen förderte. Ein früher vorhandener, damals aber schon fehlender Schutzwald, hätte Wasser zurückhalten können. So aber wurde sehr rasch in den Seehäuslbach entwässert.
Schutz
2010 und 2011 wurden ein sogenanntes Sortierwerk und ein Murbrecher errichtet. Diese Vorkehrungen haben zusammen ein Fassungsvermögen von 3 000 Kubikmeter, wobei die Stahlbetonsperre 40 Meter breit und 15 Meter hoch ist. Die Gesamtkosten für diese Schutzmaßnahmen beliefen sich auf 1,1 Millionen Euro. Die Wassergenossenschaft trägt davon 37,5 Prozent, den Rest tragen Bund und Land.