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Version vom 30. November 2025, 13:19 Uhr

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Bild des Tages

Grossglockner Hochalpenstrasse Winter 2012 05.jpg

Winter im Salzburger Land

Winter an der Großglockner Hochalpenstraße. Und so präsentiert sich die Bergwelt den Besuchern noch für einige Zeit: Blick aus dem Helikopter oberhalb der Edelweißspitze nach leicht Nordwesten, unten das Fuscher Törl.


Heute vor...

... 1671 Jahren
beginnen die Christkinddarstellungen mit dem ersten offiziellen Hochfest der Geburt des Herrn nach Anerkennung des Christentums als Staatsreligion
... 305 Jahren
kommt Mozarts Mutter Anna Maria Walburga Pertl zur Welt
... 225 Jahren
kommt es in der Pfarrkirche zum heiligen Nikolaus in der Marktgemeinde Neumarkt am Wallersee, wo die Franzosen nach der Schlacht auf dem Walserfeld einen Teil österreichischer Gefangener untergebracht haben, zu einem Feuer, das rasch gelöscht ist
... 147 Jahren
stirbt Gregor Baldi, Kunsthändler und Fotograf
... 111 Jahren
stirbt Dr. Josef Müller in Zell am See, Bürgermeister von Zell am See
... 77 Jahren
werden im Festspielhaus die Filmvorführungen des Stadtkinos Salzburg mit dem amerikanischen Film "Die schönsten Jahre unseres Lebens" eröffnet
... 44 Jahren
stirbt Konrad Nusko, Pinzgauer Heimatdichter
... 20 Jahren
stirbt Fred Rössner in der Stadt Salzburg, Skisportler und -trainer
... 12 Jahren
wird in der Stadt Salzburg der wärmste Weihnachtstag seit dem Beginn der Wetteraufzeichnungen mit +19,1 Grad Celsius gemessen
... 4 Jahren
stirbt Volker Rothschädl, Buchautor und Gründungsmitglied des ältesten europäischen Geländewagenclubs

Siehe auch 25. Dezember im Portal:Geschichte

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  19. Wintersonnenwendfeuer
  20. Ehrenbürger der ehemaligen Gemeinde Siezenheim
  21. Andreas Macher
  22. Josef Schwammel
  23. Spialia sertorius
  24. Eduard Krischek
  25. Josef Köhler
  26. Grünen
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  29. Alexander Werner
  30. Pfarrverband Bruck, Fusch & St. Georgen

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"Das in Salzburg zu errichtende Mozart-Festspielhaus. Nach den Plänen der Architekten Ferdinand Fellner und Hermann Helmer." Eine Zeichnung, erschienen am 7. September 1890 in der "Neuen Illustrirten Zeitung".

Die Geschichte der Salzburger Festspielhäuser reicht in das Ende des 19. Jahrhunderts zurück. Das älteste Festspielhaus Österreichs wurde am 13. August 1925 eröffnet – in der 1840 errichteten Winterreitschule im Salzburger Festspielbezirk. Es dauerte gut ein halbes Jahrhundert, bis man sich nach dem Tod von Wolfgang Amadé Mozart doch seiner Größe erinnerte und am 2. September 1842 ein Denkmal an ihn auf dem Mozartplatz enthüllte. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden dann Mozartfeste veranstaltet und die ersten festlichen Mozartopern in der Stadt Salzburg aufgeführt. Zwar gab es bereits das Salzburger Stadttheater, jedoch fehlte ein geeigneter Veranstaltungsort für Konzerte.

Der Elan der Gründerzeit und die Gründung der 'Richard-Wagner-Festspiele' in Bayreuth strahlten auch auf Salzburger Musikfreunde aus. Hans Richter, der 1879 die Wiener Philharmoniker beim Salzburger Mozartfest dirigierte, war es, der 1887 – im Jahr, in dem die Stadt Salzburg mit zwei Aufführungen des Don Giovanni im Salzburger Stadttheater der Uraufführung dieser Oper 1787 in Prag gedachte – die Gründung eines Komitees anregte, das ein Salzburger Festspielhaus und regelmäßige Mozart-Festspiele vorbereiten sollte. Richter hielt im Anschluss an das Konzert in einer Tafelrunde unter den mitwirkenden Künstlern eine Rede, in der er sagte, "Salzburg möge sich aufraffen und zur Ehre seines größten Sohnes ständige Mozartfeste einführen".

Über die weitere Entwicklung zu den heutigen Festspielhäusern informiert der Artikel Die Salzburger Festspielhäuser und ihre Geschichte.


Schlage uns deinen Lieblingsartikel vor - wir tauschen hier dann von zu Zeit zu Zeit die Themen aus.

Salzburg Splitter

   Salzburg Splitter

Der Eintrag der Taufe 1792 des "Josephus Franciscus" Mohr mit seinem Vater Franz Moor (!) und seiner Mutter Anna Schoiberin im Taufbuch der Dompfarre, erste Zeile.

Joseph Franz Mohr (* 11. Dezember 1792 in der Salzburger Altstadt; † 4. Dezember 1848 in Wagrain) war der Textdichter des weltberühmt gewordenen Weihnachtsliedes "Stille Nacht! Heilige Nacht!‎". Mohr kam zu Mittag des 11. Dezember 1792 auf die Welt. Seine Mutter war die Strickerin Anna Schoiber, sein Vater der desertierte Musketier Franz Moor (Schreibweise siehe Auszug Taufregister von Joseph Mohr) aus Mariapfarr. Um 16:00 Uhr wurde er im Salzburger Dom von Stadtkaplan Johannes Wimbacher auf die Namen "Josephus Franciscus" getauft, als Taufpatin fungierte Franziska Zach, die den tatsächlichen Paten vertrat, den Abdecker und Scharfrichter Franz Joseph Wohlmuth.

Als Geburtshaus wurde lange Zeit das Armenhaus der Erzdiözese Salzburg, Kaigasse 9, (heute Altstadthotel Weisse Taube) vermutet, wo seine Mutter vorübergehend gewohnt hatte. Der Hinweis auf einem Plakat in einem Fenster beim Eingang Altstadthotels, dass in diesem Haus vermutlich Mohr zur Welt gekommen sei, entspricht aber nicht mehr den Erkenntnissen der Forschungen der Stille Nacht Gesellschaft. In ihren Blättern der Stille Nacht Gesellschaft, Ausgabe Dezember 2022, Seite 22, erwähnt Mag.a Renate Ebeling-Winkler, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats, dass Mohrs Geburtshaus nach wie vor unbekannt ist.

Joseph Mohr wuchs im Haus Steingasse 31 auf, wo seine Mutter mit vier weiteren Kindern alleinstehend lebte, bevor sie Franz Mohr ehelichte. Lange Zeit wurde angenommen, dass Joseph Mohr im "Noestlerhaus Nr. 427", dem heutigen Haus Steingasse Nr. 9, in es auch ein "Stille Nacht"-Museum gab, geboren wurde und aufwuchs.

Aktuelles

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