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[[Datei:Gambsnkapelle Lessach Lungau 20250921 2 (16).jpg|thumb|Die Gambsnkapelle.]]
 
Die '''Gambsnkapelle''' ist ein Kapelle in der [[Lungau]]er Gemeinde [[Lessach]].
 
Die '''Gambsnkapelle''' ist ein Kapelle in der [[Lungau]]er Gemeinde [[Lessach]].
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==Geschichte==
 
==Geschichte==
Die Kapelle wurde [[1753]] als Einlösung einer Gelübdes von Balthasar Gambs errichtet. [[1902]] wurde diese Kapelle abgebrochen und neu errichtet und [[1904]] eingeweiht. Die Fassade und Dach  wurden in den [[1990er]] Jahren saniert. Ein Großteil der Ausstattungsstücke dürfte aus dem barocken Vorgängerbau stammen. Der Hauptaltar im Stil der Neo-Renaissance verwendet einzelne  alte Bauteile wie Säulen, Kapitelle und Ornamente.
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Die Kapelle wurde [[1753]] als Einlösung einer Gelübdes von Balthasar Gambs errichtet. [[1902]] wurde diese Kapelle abgebrochen und neu errichtet und [[1904]] eingeweiht. Die Fassade und Dach  wurden in den [[1990er]]-Jahren saniert. Ein Großteil der Ausstattungsstücke dürfte aus dem barocken Vorgängerbau stammen. Der Hauptaltar im Stil der Neo-Renaissance verwendet einzelne  alte Bauteile wie Säulen, Kapitelle und Ornamente.
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==Beschreibung==
 
==Beschreibung==
 
Die Kapelle wurde am [[30. September]] [[1904]] neu geweiht, für den Vorgängerbau ist als Weihedatum der [[2. Juni]] [[1760]] überliefert. Den rechteckigen( 6,2 mal 12,8 m, Höhe: 11,5 m) Kapellenbau deckt ein Schopfwalmdach, die Apsis ein Kegeldach. Am vorderen Giebel befindet sich ein Glockentürmchen, das von  einem Dachspitz mit Kugel und Kreuz gekrönt ist. Der Sockelbereich ist steinsichtig, ansonsten ist die Fassade  verputzt und gelb gestrichen. Weiße Faschen strukturieren sie. Je zwei hohe, seitliche Rundbogenfenster und ein Apsisfenster erhellen den Innenraum. Die Fenster sind vergittert. Die  Eingangstür ist rundbogig. Der gesamte Innenraum ist mit Dekorationsmalereien aus der Erbauungszeit (1904) geschmückt. Im Schiffgewölbe sind in vier rechteckigen Feldern die Evangelisten Lukas, Markus, Matthäus und Johannes dargestellt.  
 
Die Kapelle wurde am [[30. September]] [[1904]] neu geweiht, für den Vorgängerbau ist als Weihedatum der [[2. Juni]] [[1760]] überliefert. Den rechteckigen( 6,2 mal 12,8 m, Höhe: 11,5 m) Kapellenbau deckt ein Schopfwalmdach, die Apsis ein Kegeldach. Am vorderen Giebel befindet sich ein Glockentürmchen, das von  einem Dachspitz mit Kugel und Kreuz gekrönt ist. Der Sockelbereich ist steinsichtig, ansonsten ist die Fassade  verputzt und gelb gestrichen. Weiße Faschen strukturieren sie. Je zwei hohe, seitliche Rundbogenfenster und ein Apsisfenster erhellen den Innenraum. Die Fenster sind vergittert. Die  Eingangstür ist rundbogig. Der gesamte Innenraum ist mit Dekorationsmalereien aus der Erbauungszeit (1904) geschmückt. Im Schiffgewölbe sind in vier rechteckigen Feldern die Evangelisten Lukas, Markus, Matthäus und Johannes dargestellt.  
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[[Datei:Gambsnkapelle Lessach Lungau Innenansicht 20250921 2 (15).jpg|thumb|Die Gambsnkapelle im Inneren.]]
    
Im Inneren befinden sich  zwei Stuhlreihen und eine Holzempore mit Holzstiege und Gestühl. Das Speisgitter ist neugotisch, der Altar ist im Neurenaissancestil gehalten. Das Altarbild ist ein Ecce-Homo Bild von [[1747]]. Vier Leuchter mit Rocaillen dienen als  Altarzierde. Zwei kleinere Altärchen mit Reliquienvitrinen aus dem Jahr [[1683]] befinden sich ebenso im Innenraum. Ein Votivbild von dreien nimmt Bezug auf die Entstehungsgeschichte der Kapelle.  
 
Im Inneren befinden sich  zwei Stuhlreihen und eine Holzempore mit Holzstiege und Gestühl. Das Speisgitter ist neugotisch, der Altar ist im Neurenaissancestil gehalten. Das Altarbild ist ein Ecce-Homo Bild von [[1747]]. Vier Leuchter mit Rocaillen dienen als  Altarzierde. Zwei kleinere Altärchen mit Reliquienvitrinen aus dem Jahr [[1683]] befinden sich ebenso im Innenraum. Ein Votivbild von dreien nimmt Bezug auf die Entstehungsgeschichte der Kapelle.  
    
An Skulpturen sind seitlich die Heiligen Florian und Georg, oberhalb des Bildes Gottvater und  im Aufsatz der Hl. Leonhard zu sehen. Auf dem Tabernakel stehen vier Leuchterengel, die alle ca. [[1750]] entstanden sind. Auf der Mensa stehen zwei spätbarocke Drehtabernakel.
 
An Skulpturen sind seitlich die Heiligen Florian und Georg, oberhalb des Bildes Gottvater und  im Aufsatz der Hl. Leonhard zu sehen. Auf dem Tabernakel stehen vier Leuchterengel, die alle ca. [[1750]] entstanden sind. Auf der Mensa stehen zwei spätbarocke Drehtabernakel.
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==Quelle==
 
==Quelle==
 
[https://www.marterl.at/index.php?id=54&no_cache=1&oid=2034#.Xj-XbiNCeQM Marterl.at]
 
[https://www.marterl.at/index.php?id=54&no_cache=1&oid=2034#.Xj-XbiNCeQM Marterl.at]
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[[Kategorie:Architektur]]
 
[[Kategorie:Architektur]]
 
[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
 
[[Kategorie:Kultur und Bildung]]