Alphonse Fahin: Unterschied zwischen den Versionen

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Pater '''Alphonse Fahin''' [[SVD]] (* [[1. August]] [[1987]] in Togo) ist ein in der Seelsorge der [[Erzdiözese Salzburg]] eingesetzter [[Katholische Kirche|katholischer]] Ordensgeistlicher, insbesondere [[Pfarrprovisor]] der [[Flachgau]]er [[Pfarren der Erzdiözese Salzburg|Pfarren]] [[Pfarre Obertrum|Obertrum]], [[Pfarre Berndorf|Berndorf]] und [[Pfarre Seeham|Seeham]].
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Pater '''Alphonse Fahin''' [[SVD]] (* [[1. August]] [[1987]] in Togo) ist ein in der Seelsorge der [[Erzdiözese Salzburg]] eingesetzter [[Katholische Kirche|katholischer]] Ordensgeistlicher, insbesondere [[Pfarrverbandsvikar]] des [[Pfarrverband]]es der [[Flachgau]]er [[Pfarren der Erzdiözese Salzburg|Pfarren]] [[Pfarre Henndorf|Henndorf]], [[Pfarre Seekirchen|Seekirchen]], [[Pfarre Eugendorf|Eugendorf]] und [[Pfarre Hallwang|Hallwang]].
  
 
== Leben ==
 
== Leben ==
Der [[Steyler Missionare|Steyler Missionar]] durchlebte Kindheit und Jugendzeit in der westafrikanischen Republik Togo. Seine christliche Erziehung und seine Berufung zum Priester dankt er besonders seiner Mutter. Auch besuchte er eine katholische Grundschule und war über viele Jahre Ministrant. Eines Tages sagte ein Lehrer zu ihm: ,,Alphonse, du kannst Priester werden!‘‘. Dies war der Beginn seines Weges um Priesterberuf. Als er sich der Matura näherte, geriet er in einen Zwiespalt, denn auch der Wunsch, Arzt zu werden, war in ihm aufgekommen. Dann aber verstand er, dass er zwar berufen sei, Arzt zu werden, aber ein ,,Arzt für die Seele‘; und so schlug er die Priesterlaufbahn ein.  
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Der [[Steyler Missionare|Steyler Missionar]] durchlebte Kindheit und Jugendzeit in der westafrikanischen Republik Togo. Seine christliche Erziehung und seine Berufung zum Priester dankt er besonders seiner Mutter. Auch besuchte er eine katholische Grundschule und war über viele Jahre Ministrant. Eines Tages sagte ein Lehrer zu ihm: "Alphonse, du kannst Priester werden!". Dies war der Beginn seines Weges um Priesterberuf. Als er sich der Matura näherte, geriet er in einen Zwiespalt, denn auch der Wunsch, Arzt zu werden, war in ihm aufgekommen. Dann aber verstand er, dass er zwar berufen sei, Arzt zu werden, aber ein "Arzt für die Seele"; und so schlug er die Priesterlaufbahn ein.  
  
Im Jahr 2006 trat er bei den Steyler Missionaren in Togo ins Priesterseminar ein Hier studierteer zunächst drei Jahre lang Philosophie. Danach sandte ihn der Orden für das Noviziat nach Nkwatia-Kwahu im benachbarten Ghana. Weitere vier Jahre widmete er in Tamale im Norden-Ghanas dem Studium Theologie. Nach dem dritten Jahr dieses Studiums durchlief er von 2013 bis 2015 in [[Deutschland]] und Österreich ein zweijähriges Auslandspraktikum namens "Oversees Training Programm". Die deutsche-Sprache erlernte er in Bonn. Daran anschließend verbrachte er sein Pastoraljahr in der Pfarre Marchtrenk, einem Stützpunkt der Steyler Missionare in [[Oberösterreich]]. Sodann kehrte er nach Ghana zurück und beendete sein Theologiestudium am St Victor's Major Seminary in Tamale mit Abschluss bei der affiliierten Urbaniana-Universität in Rom. Am 6. August 2016 wurde er in der togolesischen Hauptstadt Lomé zum Priester geweiht. Das Priestertum hält er für den größten Schatz seines Lebens.  
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Im Jahr 2006 trat er bei den Steyler Missionaren in Togo ins Priesterseminar ein Hier studierteer zunächst drei Jahre lang Philosophie. Danach sandte ihn der Orden für das Noviziat nach Nkwatia-Kwahu im benachbarten Ghana. Weitere vier Jahre widmete er in Tamale im Norden-Ghanas dem Studium Theologie. Nach dem dritten Jahr dieses Studiums durchlief er von 2013 bis 2015 in [[Deutschland]] und Österreich ein zweijähriges Auslandspraktikum namens "Oversees Training Programm". Die deutsche-Sprache erlernte er in Bonn. Daran anschließend verbrachte er sein Pastoraljahr in der Pfarre Marchtrenk, einem Stützpunkt der Steyler Missionare in [[Oberösterreich]]. Sodann kehrte er nach Ghana zurück und beendete sein Theologiestudium am ''St Victor's Major Seminary'' in Tamale mit Abschluss bei der affiliierten Urbaniana-Universität in Rom. Am 6. August 2016 wurde er in der togolesischen Hauptstadt Lomé zum Priester geweiht. Das Priestertum hält er für den größten Schatz seines Lebens.  
  
 
Nach sechsmonatigem Einsatz als Kaplan in seiner Heimatpfarre in Agoe-Nyivé (Lomé) kehrte er im März [[2017]] nach Österreich zurück. Die Bundeshauptstadt [[Wien]] war sein erster Einsatzort. Hier war er drei Jahre lang als Kaplan im Pfarrverband zum Göttlichen Wort im 10. Bezirk und für eine kurze Zeit als Hauptamtlicher im Begegnungszentrum "Quo Vadis" beim Stephansdom tätig und auch für die Jugendpastoral zuständig.  
 
Nach sechsmonatigem Einsatz als Kaplan in seiner Heimatpfarre in Agoe-Nyivé (Lomé) kehrte er im März [[2017]] nach Österreich zurück. Die Bundeshauptstadt [[Wien]] war sein erster Einsatzort. Hier war er drei Jahre lang als Kaplan im Pfarrverband zum Göttlichen Wort im 10. Bezirk und für eine kurze Zeit als Hauptamtlicher im Begegnungszentrum "Quo Vadis" beim Stephansdom tätig und auch für die Jugendpastoral zuständig.  
  
 
Seit September 2020 wirkte er im Pfarrverband Salzburg-Mitte als priesterlicher Mitarbeiter/Kooperator. Er wurde
 
Seit September 2020 wirkte er im Pfarrverband Salzburg-Mitte als priesterlicher Mitarbeiter/Kooperator. Er wurde
*mit [[1. Dezember]] [[2020]] zum Kooperator der (zum [[Pfarrverband]] Salzburg-Mitte-Süd zusammengefassten) Pfarren [[Stadtpfarre Salzburg-Gneis|Salzburg-Gneis]], [[Stadtpfarre Salzburg-Herrnau|Salzburg-Herrnau]], [[Stadtpfarre Salzburg-Morzg|Salzburg-Morzg]], [[Stadtpfarre Salzburg-Nonntal|Salzburg-Nonntal]] und [[Stadtpfarre Salzburg-St. Paul|Salzburg-St. Paul]] und
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*mit [[1. Dezember]] [[2020]] zum Kooperator der (zum [[Pfarrverband]] Salzburg-Mitte-Süd zusammengefassten) Pfarren [[Stadtpfarre Salzburg-Gneis|Salzburg-Gneis]], [[Stadtpfarre Salzburg-Herrnau|Salzburg-Herrnau]], [[Stadtpfarre Salzburg-Morzg|Salzburg-Morzg]], [[Stadtpfarre Salzburg-Nonntal|Salzburg-Nonntal]] und [[Stadtpfarre Salzburg-St. Paul|Salzburg-St. Paul]],
*mit [[1. September]] [[2023]] zum Pfarrprovisor von Obertrum, Berndorf und Seeham
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*mit [[1. September]] [[2023]] zum Pfarrprovisor von Obertrum, Berndorf und Seeham und
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*mit 1. September [[2025]] zum Pfarrverbandsvikar des Pfarrverbands Henndorf, Seekirchen, Eugendorf und Hallwang
 
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== Quellen ==
 
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*[https://www.pfarre-obertrum.at/pfarrer/alphonse-fahin-vorstellung/ Pfarre Obertrum: Vorstellung von Alphonse Fahin] (abgerufen am 22. September 2023)
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*[https://web.archive.org/web/20230926200424/https://www.pfarre-obertrum.at/pfarrer/alphonse-fahin-vorstellung/ Pfarre Obertrum: Vorstellung von Alphonse Fahin] (abgerufen am 22. September 2023)
* [[Rupertusblatt]], Juni 2023: [https://www.rupertusblatt.at/erzdioezese/1150/hier-abschied-dort-neubeginn Hier Abschied, dort Neubeginn]
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* [https://edsbg.at/ordinariat/verordnungsblatt Verordnungsblatt der Erzdiözese Salzburg], Jg. [https://www.edsbg.at/dl/strsJmMJKMnMMJqx4KLJK/68392_VBl2013Gesamt.pdf 2013], [https://www.edsbg.at/dl/NrtmJmMJKMnMMJqx4KlJK/68393_VBl2014Gesamt_pdf 2014], [https://www.edsbg.at/dl/MKkrJmMJKMnMMJqx4koJK/VBl-2020gesamt_pdf 2020] und [https://www.edsbg.at/dl/rtrnJmMJKMnNKJqx4lJK/Gesamt2023_pdf 2023]
* [https://edsbg.at/ordinariat/verordnungsblatt Verordnungsblatt der Erzdiözese Salzburg], Jg. [https://www.eds.at/fileadmin/user_upload/subportale/Generalvikariat/Verordnungsblaetter/2014/68393_VBl2014Gesamt.pdf 2013], [https://www.eds.at/fileadmin/user_upload/subportale/Generalvikariat/Verordnungsblaetter/2014/68393_VBl2014Gesamt.pdf 2014] und [https://www.eds.at/fileadmin/user_upload/subportale/Generalvikariat/Verordnungsblaetter/Archiv/VBl-2020-Gesamt.pdf 2020] sowie Ausgaben [https://eds.at/fileadmin/user_upload/subportale/Generalvikariat/Verordnungsblaetter/VBl2023/VOBL_03-2023.pdf 3/2023] und [https://eds.at/fileadmin/user_upload/subportale/Generalvikariat/Verordnungsblaetter/VBl2023/VOBL_09-2023.pdf 9/2023]
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:Erzdiözese Salzburg, 22. September 2023: [https://eds.at/detail/pfarrverbaende-im-dekanat-salzburg-zentralraum-neu-errichtet Pfarrverbände im Dekanat Salzburg Zentralraum neu errichtet]
* Pfarre Ybbsitz, 1. Juli 2022: [https://www.pfarre-ybbsitz.at/active/eine-reise-nach-togo-mit-p-alphonse/ Eine Reise nach Togo mit P. Alphonse]
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* Pfarre Ybbsitz, 1. Juli 2022: [https://web.archive.org/web/20220807211621/https://www.pfarre-ybbsitz.at/active/eine-reise-nach-togo-mit-p-alphonse/ Eine Reise nach Togo mit P. Alphonse]
  
 
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[[Kategorie:Geboren 1987]]
 
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Version vom 31. August 2025, 17:23 Uhr

Pater Alphonse Fahin SVD (* 1. August 1987 in Togo) ist ein in der Seelsorge der Erzdiözese Salzburg eingesetzter katholischer Ordensgeistlicher, insbesondere Pfarrverbandsvikar des Pfarrverbandes der Flachgauer Pfarren Henndorf, Seekirchen, Eugendorf und Hallwang.

Leben

Der Steyler Missionar durchlebte Kindheit und Jugendzeit in der westafrikanischen Republik Togo. Seine christliche Erziehung und seine Berufung zum Priester dankt er besonders seiner Mutter. Auch besuchte er eine katholische Grundschule und war über viele Jahre Ministrant. Eines Tages sagte ein Lehrer zu ihm: "Alphonse, du kannst Priester werden!". Dies war der Beginn seines Weges um Priesterberuf. Als er sich der Matura näherte, geriet er in einen Zwiespalt, denn auch der Wunsch, Arzt zu werden, war in ihm aufgekommen. Dann aber verstand er, dass er zwar berufen sei, Arzt zu werden, aber ein "Arzt für die Seele"; und so schlug er die Priesterlaufbahn ein.

Im Jahr 2006 trat er bei den Steyler Missionaren in Togo ins Priesterseminar ein Hier studierteer zunächst drei Jahre lang Philosophie. Danach sandte ihn der Orden für das Noviziat nach Nkwatia-Kwahu im benachbarten Ghana. Weitere vier Jahre widmete er in Tamale im Norden-Ghanas dem Studium Theologie. Nach dem dritten Jahr dieses Studiums durchlief er von 2013 bis 2015 in Deutschland und Österreich ein zweijähriges Auslandspraktikum namens "Oversees Training Programm". Die deutsche-Sprache erlernte er in Bonn. Daran anschließend verbrachte er sein Pastoraljahr in der Pfarre Marchtrenk, einem Stützpunkt der Steyler Missionare in Oberösterreich. Sodann kehrte er nach Ghana zurück und beendete sein Theologiestudium am St Victor's Major Seminary in Tamale mit Abschluss bei der affiliierten Urbaniana-Universität in Rom. Am 6. August 2016 wurde er in der togolesischen Hauptstadt Lomé zum Priester geweiht. Das Priestertum hält er für den größten Schatz seines Lebens.

Nach sechsmonatigem Einsatz als Kaplan in seiner Heimatpfarre in Agoe-Nyivé (Lomé) kehrte er im März 2017 nach Österreich zurück. Die Bundeshauptstadt Wien war sein erster Einsatzort. Hier war er drei Jahre lang als Kaplan im Pfarrverband zum Göttlichen Wort im 10. Bezirk und für eine kurze Zeit als Hauptamtlicher im Begegnungszentrum "Quo Vadis" beim Stephansdom tätig und auch für die Jugendpastoral zuständig.

Seit September 2020 wirkte er im Pfarrverband Salzburg-Mitte als priesterlicher Mitarbeiter/Kooperator. Er wurde

ernannt.

Neben seiner seelsorglichen Tätigkeit widmet er sich dem Doktoratsstudium der Religionswissenschaft an der Universität Salzburg.

Wie sein togolesischer Mitbruder P. Laurent Pierre Chardey setzt er sich in Österreich für Hilfsprojekte in seiner Heimat Togo ein. Er hat dort mithilfe von Spendengeldern ein Farm-Projekt ins Leben gerufen. Auf einem neu gekauften Grundstück werden Grundnahrungsmittel angebaut, die es vielen Menschen ermöglichen, wenigstens einmal täglich eine Mahlzeit zu erhalten. Ziel des Projekts ist die Armutsbekämpfung – es können Arbeitsplätze geschaffen und geerntete Lebensmittel auch unmittelbar an Bedürftige weitergegeben werden. Ein Bruder des Ordensmannes betreut das Projekt vor Ort.

Quellen

Erzdiözese Salzburg, 22. September 2023: Pfarrverbände im Dekanat Salzburg Zentralraum neu errichtet
Zeitfolge
Vorgänger

Christoph Eder

Pfarrprovisor von Obertrum, Berndorf und Seeham
2023–2025
Nachfolger

Josef Brandstätter