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| − | Die Steiermark umfasste damals auch den Traungau um Wels und Steyr | + | Die Steiermark reichte damals weit in das heutige [[Oberösterreich]]: Sie umfasste damals auch den Traungau um Wels und Steyr – daher der Name ''Steier''mark. |
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Das Phänomen des [[Wasserschießen|Wasserschießens am Prebersee]] gibt es auch auf steirischem Boden. In unmittelbarer Nähe zum [[Prebersee]] gibt es ein Wasserschießen am Schattensee in der Krakauebene. | Das Phänomen des [[Wasserschießen|Wasserschießens am Prebersee]] gibt es auch auf steirischem Boden. In unmittelbarer Nähe zum [[Prebersee]] gibt es ein Wasserschießen am Schattensee in der Krakauebene. | ||
Version vom 19. Mai 2012, 23:03 Uhr
| Landesflagge | Landeswappen |
|---|---|
| Basisdaten | |
| Landeshauptstadt: | Graz |
| Größte Stadt: | Graz |
| Homepage: | http://www.steiermark.at/ |
| Karte: Steiermark in Österreich | |
| Politik | |
| Landeshauptmann: | Franz Voves (SPÖ) |
| Regierende Parteien: | SPÖ, ÖVP |
| Sitzverteilung im Landtag (56 Sitze): |
SPÖ 23 ÖVP 22 FPÖ 6 Grüne 3 KPÖ 2 |
| letzte Wahl: | 26. Oktober 2010 |
| nächste Wahl: | 2015 |
| Bevölkerung | |
| Einwohner: | 1.211.054 (Stand: 4. Quartal 2010) |
| - Rang: | 4. von 9 |
| Bevölkerungsdichte: | 74 Einwohner/km² |
| Geografie | |
| Fläche: | 16.391,93 km² |
| - davon Land: | 16.244,4 km² (99,1 %) |
| - davon Wasser: | 147,53 km² (0,9 %) |
| - Rang: | 2. von 9 |
| Höchster Punkt: | 2.995 m ü. A. (Hoher Dachstein) |
| Verwaltungsgliederung | |
| Bezirke: | 1 Statutarstadt 17 Bezirke 2 Exposituren |
| Gemeinden: | 543 |
| - davon Städte: | 34 |
| - davon Marktgemeinden: |
120 |
Die Steiermark ist das im Osten an das Bundesland Salzburg anschließende Bundesland.
Grenzen zu Salzburg
Im Nordosten grenzt es an den Pongau mit dem Ennstal, im Südosten an den Lungau mit dem Murtal an Salzburg.
Name
Am 24. Mai 1192 kam die Steiermark zu Österreich. Der Babenberger-Herzog Leopold V. wurde an diesem Tag von Kaiser Heinrich VI. mit der Steiermark belehnt. Davor hatte Leopold mit dem letzten steirischen Herzog aus dem Geschlecht der Traungauer, Otakar IV., einen Erbvertrag geschlossen. In dieser Georgenberger Handfeste übertrug Otakar nach seinem Tode sein Land an die Babenberger.
Die Steiermark reichte damals weit in das heutige Oberösterreich: Sie umfasste damals auch den Traungau um Wels und Steyr – daher der Name Steiermark.
Geschichte
Das Erzstift Salzburg und seine steirischen Herrschaften
Unter dem streitbaren Erzbischof Pilgrim II. von Puchheim erreichte das Erzstift Salzburg seine flächenmäßig größte Ausbreitung. In der Steiermark gehörten zum Erzbistum Haus und Gröbming im Ennstal, Neumarkt, das Gebiet nordwestlich von Deutsch-Landsberg, das Gebiet zwischen Leibnitz und Arnfels, Straßgang südlich von Graz. Letztlich mussten die Erzbischöfe aber die Landeshoheit der steirischen Herzöge über diese Gebiete anerkennen, die demnach zu den "ausländischen Herrschaften" des Erzstiftes zählten.
Kirchliche Zugehörigkeit zu Salzburg
Kirchlich gehörte die Steiermark schon im Mittelalter zum Erzbistum Salzburg.
1218 wurde als Salzburger Eigenbistum die Diözese Seckau gegründet, die nur einen kleinen Teil der Steiermark umfasste. Die Diözesanregulierung Josephs II. von 1786 führte dazu, dass die Steiermark aus der Erzdiözese Salzburg ausschied, aber weiterhin Teil der Salzburger Kirchenprovinz war; dies ist – die Diözese Graz-Seckau umfasst die gesamte Steiermark – noch heute so.
Auch das Benediktinerstift Admont war eine Salzburger Gründung.
Sonstiges
Bis ins 20. Jahrhundert war der Lungau stark auf die Verkehrswege entlang der Mur in die Steiermark angewiesen. So führt auch die einzige Eisenbahn, die Murtalbahn, aus dieser Region in die Steiermark.
Das Phänomen des Wasserschießens am Prebersee gibt es auch auf steirischem Boden. In unmittelbarer Nähe zum Prebersee gibt es ein Wasserschießen am Schattensee in der Krakauebene.
Steirisches Ennstal
Seit 2011 gibt das Tochterwiki des Salzburgwiki, das EnnstalWiki, Auskunft über das steirische Ennstal.
Weiterführend
Für Informationen zum Thema Steiermark, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema.
Quellen
- Beiträge im Salzburgwiki
- "Salzburger Nachrichten", 19. Mai 2012 - Historienecke