Saturniidae: Unterschied zwischen den Versionen
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Saturniidae sind weltweit in den meisten terrestrischen Lebensräumen verbreitet und fehlen nur in den arktischen Gebieten. Am artenreichsten sind sie in den Tropen vertreten. | Saturniidae sind weltweit in den meisten terrestrischen Lebensräumen verbreitet und fehlen nur in den arktischen Gebieten. Am artenreichsten sind sie in den Tropen vertreten. | ||
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Die Raupen sind oft ebenfalls sehr groß und träge und bunt und kontrastreich gezeichnet. Jedes Segment trägt mehrere bestachelte Warzen in einer Querreihe. Nahrung sind meist die Blätter verschiedener Laubgehölze. Zur Verpuppung spinnen die Raupen einen kunstvollen Kokon, der am Vorderende eine mit einer Reuse versehene Öffnung besitzt. | Die Raupen sind oft ebenfalls sehr groß und träge und bunt und kontrastreich gezeichnet. Jedes Segment trägt mehrere bestachelte Warzen in einer Querreihe. Nahrung sind meist die Blätter verschiedener Laubgehölze. Zur Verpuppung spinnen die Raupen einen kunstvollen Kokon, der am Vorderende eine mit einer Reuse versehene Öffnung besitzt. | ||
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Version vom 3. Februar 2025, 18:34 Uhr
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Saturniidae – volkstümlicher Name: Pfauenaugenspinner – sind eine Familie der Lepidoptera (Schmetterlinge).
Allgemeine Beschreibung
Von den Saturniidae sind weltweit gut 660 Arten bekannt. Die Falter sind meist groß bis sehr groß und beim Atlasspinner erreicht die Flügelspannweite über 20 cm. Viele Arten sind reich gezeichnet und bunt gefärbt, manche tragen an den Hinterflügeln lange Anhänge. Gemeinsam ist aber fast allen Arten eine meist runde bis dreieckige, schuppenlose Stelle in der Mitte eines jeden Flügels – das Auge, das den Pfauenaugenspinnern den Namen gab. Die Männchen besitzen zudem lang doppelt gekämmte Fühler, mit den sie die Duftstoffe der Weibchen über mehr als einen Kilometer Entfernung erfassen können.
Saturniidae sind weltweit in den meisten terrestrischen Lebensräumen verbreitet und fehlen nur in den arktischen Gebieten. Am artenreichsten sind sie in den Tropen vertreten.
Während die Männchen auf der Suche nach einer Partnerin oft sehr weit umherschweifen, sind die Weibchen wenig fluglustig. Sie warten meist mit ausgebreiteten Flügeln in der Vegetation auf die Ankunft der Männchen. Beide Geschlechter nehmen als Imago keine Nahrung zu sich und leben meist nur wenige Tage. Die Mehrzahl der Arten ist nachtaktiv.
Die Raupen sind oft ebenfalls sehr groß und träge und bunt und kontrastreich gezeichnet. Jedes Segment trägt mehrere bestachelte Warzen in einer Querreihe. Nahrung sind meist die Blätter verschiedener Laubgehölze. Zur Verpuppung spinnen die Raupen einen kunstvollen Kokon, der am Vorderende eine mit einer Reuse versehene Öffnung besitzt.
Kenntnisstand der Gruppe in Salzburg
In Salzburg ist der Artenbestand vollständig erfasst. Die faunistische Bestandsaufnahme ist ebenfalls sehr gut dokumentiert. Aktuell kommen im Land nur drei Arten vor, zwei weitere wurden vermutlich nur vorübergehend eingeschleppt oder sind aus Zuchten entkommen. Alle Arten kommen dauerhaft nur in niedrigen Höhenlagen – höchstens bis zur Laubwaldgrenze – im Gebirge vor.
| lateinischer Name |
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| Aglia tau |
| Saturnia pyri |
| Saturnia pavonia |
| Saturnia pavoniella |
| Saturnia spini |
Quellen
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