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1791 hat der Fürsterzbischof "den hochgelehrten Herrn Anton Hell, der Arzneywissejnschaft Doktor, und Landschafts-Physikus in Laufen zu Ihrem Rathe gnädigst zu ernennen geruhet."<ref>Salzburger Zeitung 13. August 1791, 7.</ref> | 1791 hat der Fürsterzbischof "den hochgelehrten Herrn Anton Hell, der Arzneywissejnschaft Doktor, und Landschafts-Physikus in Laufen zu Ihrem Rathe gnädigst zu ernennen geruhet."<ref>Salzburger Zeitung 13. August 1791, 7.</ref> | ||
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Version vom 5. September 2024, 19:14 Uhr
Dr. Anton Hell (* 1762 in Eichstädt; † 11. Oktober 1808 in Laufen war Landschafts-Physikus und k.k. Land-Physikus in Laufen sowie hochfürstlicher Rat.
Leben
Anton Hell wurde laut Matrikelbuch in Eichstätt geboren und zwar laut Grabstein im Jahr 1762. Sein Studium absolvierte er in Ingolstadt und dort promovierte er 1785 - mit 23 Jahren - zum Doktor der Medizin.[1]
Um 1789 begann er dann "seinen mühevollen Dienst", wahrscheinlich als Landschaftsphysiker in Laufen.[2] 1791 hat der Fürsterzbischof "den hochgelehrten Herrn Anton Hell, der Arzneywissejnschaft Doktor, und Landschafts-Physikus in Laufen zu Ihrem Rathe gnädigst zu ernennen geruhet."[3]
In einem 1802 verfassten Artikel über die "Kuhblatternimpfung" wird Anton Hell gemeinsam mit den Ärzten d'Outrepont und Franz Ritter erwähnt, weil sie schon in den Gegend von Rußdorf, Michaelbeuern und Lamprechtshausen die Schutzpockenimpfung vollzogen hatten.[4]
Einzelnachweise
- ↑ Franz Xaver Freninger, Hg., Das Matrikelbuch der Universität Ingolstadt-Landshut-München, München 1872, 56.
- ↑ "Dem 1808 verstorbenen, noch in fürsterzbischöflicher Zeit bestellten Land- schaftsphysikus Dr. Anton Hell folgten ...", Georg Abdon Pichler, Salzburg’s Landesgeschichte, Salzburg 1865, 1008.
- ↑ Salzburger Zeitung 13. August 1791, 7.
- ↑ Intelligenzblatt von Salzburg 15. Mai 1802, 309.