Angelo Comini: Unterschied zwischen den Versionen

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Comini kam 1879 mit Wessicken nach Bad Gastein, wo er die Baufirma Comini gründete und bis [[1916]]<ref>Gelegentlich wird stattdessen das Jahr [[1915]] genannt (das Jahr des Eintritts von Cominis Heimatland Italien in den [[Ersten Weltkrieg]].</ref> führte.  
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Comini kam 1879 mit Wessicken nach Bad Gastein, wo er die Baufirma Comini gründete und bis [[1916]]<ref>Gelegentlich wird stattdessen das Jahr [[1915]] genannt (das Jahr des Eintritts von Cominis Heimatland Italien in den [[Ersten Weltkrieg]]).</ref> führte.  
  
 
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==Literatur==
 
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* [[Laurenz Krisch]], ''Angelo Comini, der bedeutenste Baumeister in der Geschichte Bad Gasteins''. Schriftenreihe des Gasteiner Museums, Bad Gastein 1997.  
 
* [[Laurenz Krisch]], ''Angelo Comini, der bedeutenste Baumeister in der Geschichte Bad Gasteins''. Schriftenreihe des Gasteiner Museums, Bad Gastein 1997.  
* derselbe, ''Angelo Comini. Der bedeutendste Baumeister in der Geschichte Bad Gasteins''. In: [[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]] 137, 1997, S. 241-278.
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* derselbe, ''Angelo Comini. Der bedeutendste Baumeister in der Geschichte Bad Gasteins''. In: [[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]] [https://www.zobodat.at/pdf/MGSL_137_0241-0278.pdf 137, 1997, S. 241-278].
  
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* [http://gastein-im-bild.info/gecomini.html ''Menschenwerke . Gasteinertal Baumeister Angelo Comini''], gestützt auf Laurenz Krisch aaO.
 
* [http://gastein-im-bild.info/gecomini.html ''Menschenwerke . Gasteinertal Baumeister Angelo Comini''], gestützt auf Laurenz Krisch aaO.
 
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Version vom 31. August 2024, 07:55 Uhr

Angelo Comini (* 13. September 1839 in Artegna, Friaul, Italien; † 16. Mai 1916 ebenda) war der bedeutendste gründerzeitliche Baumeister Bad Gasteins.

Leben und Werk

Angelo Comini begann in Salzburg als Hilfsarbeiter bei der Firma Ceconi. Später ging er bei dem Salzburger Architekten Josef Wessicken in die Schule.

Comini kam 1879 mit Wessicken nach Bad Gastein, wo er die Baufirma Comini gründete und bis 1916[1] führte.

Fast sämtliche mondänen Bauwerke, die in Bad Gastein zwischen 1879 und 1915 erbaut wurden, sind ein Werk Cominis.

Als bedeutendsten Bauwerke Cominis (gemeinsam mit Josef Wessicken) werden genannt:

  • der Elisabethhof,
  • die Villa Dr. Schider,
  • das Jagdschloss des Grafen Czernin in Böckstein,
  • das Hotel Weismayr,
  • das Postamtsgebäude,
  • das Casinogebäude,
  • die Villa Excelsior (heute Haus Goldeck) im Auftrag des bekannten Kurarztes Dr. Anton Wassing,
  • das Hotel Austria,
  • die Wandelbahn.

Nach Plänen von Paul Geppert dem Älteren (*1875; † 1965) baute Comini

  • die Villa Erna,
  • die Villa Edith,
  • das Priestererholungsheim,
  • das Naturdunstbad und
  • die Grabgruft für die Familie Straubinger auf dem Friedhof in Badbruck.

Gemeinsam mit dem Salzburger Architekten Alexander Zickler errichtete er 1907 die Villen Hubertus und Karlstein.

Mit dem Hofgasteiner Architekten und Baumeister Eduard Lindner errichtet die Firma Comini das Hotel Mozart, nach Plänen des Wiener Architekten Ludwig Englisch die Hatschek-Villa.

Weitere Comini-Bauten sind

  • das Kurhaus Elisabethpark, Hotel Salzburgerhof, Kurhaus Salzburgerhof, Residenz (vormals Imperial),
  • der Gasteiner Hof (geplant von dem bekannten Wiener Architekten Ludwig Tischler [*1840; † 1906),
  • der Kaiserhof, das Hotel-Krone, Hotel Sponfelner, Hotel Astoria, Hotel Miramonte (vormals Königsvilla);
  • an der Karl-Heinrich-Waggerl-Straße
    • das Bergfriede, Geburtshaus Karl Heinrich Waggerls,
    • die (bereits erwähnte) Villa Erna,
    • das Hotel Savoy,
    • das Hotel Regina,
    • das Kurhaus Carmen,
    • das Hotel Regina,
    • das Hotel Savoy,
    • die Villa Dr. Pfeiffer,
    • das Wasserwerk,
    • die Villa Comini ua.

Literatur

Einzelnachweis

  1. Gelegentlich wird stattdessen das Jahr 1915 genannt (das Jahr des Eintritts von Cominis Heimatland Italien in den Ersten Weltkrieg).

Quelle, Weblink