Mariahilfkapelle: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Mariahilfkapelle befindet sich außerhalb des Marktes an der [[B 163|Wagrainer Straße]], Richtung [[Sankt Johann im Pongau|St. Johann im Pongau]].<br/>
 
Die Mariahilfkapelle befindet sich außerhalb des Marktes an der [[B 163|Wagrainer Straße]], Richtung [[Sankt Johann im Pongau|St. Johann im Pongau]].<br/>
Sie wurde in den Jahren [[1876]] bis [[1877]] anstelle der alten Holzkapelle erbaut. Es wird vermutet, dass diese erste Kapelle als Hilferuf zu Maria bei [[Hochwasser]]<nowiki>gefahr</nowiki>, errichtet wurde. Bis zum [[Erster Weltkrieg|ersten Weltkrieg]] war die Kapelle Ziel vieler [[Wallfahrt|Wallfahrer]].<br/>
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Sie wurde in den Jahren [[1876]] bis [[1877]] anstelle der alten Holzkapelle erbaut. Es wird vermutet, dass diese erste Kapelle als Hilferuf zu Maria bei [[Hochwasser]]<nowiki>gefahr</nowiki>, errichtet wurde. Bis zum [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] war die Kapelle Ziel vieler [[Wallfahrt|Wallfahrer]].<br/>
 
Es war früher Brauch in Wagrain, am Ostersonntag schon vor drei Uhr früh zur Kapelle zu gehen und Maria ''die Auferstehung anzusagen''.
 
Es war früher Brauch in Wagrain, am Ostersonntag schon vor drei Uhr früh zur Kapelle zu gehen und Maria ''die Auferstehung anzusagen''.
  

Version vom 28. Dezember 2011, 18:57 Uhr

Die Mariahilfkapelle ist eine Kapelle in der Pongauer Gemeinde Wagrain.

Geschichte

Die Mariahilfkapelle befindet sich außerhalb des Marktes an der Wagrainer Straße, Richtung St. Johann im Pongau.
Sie wurde in den Jahren 1876 bis 1877 anstelle der alten Holzkapelle erbaut. Es wird vermutet, dass diese erste Kapelle als Hilferuf zu Maria bei Hochwassergefahr, errichtet wurde. Bis zum Ersten Weltkrieg war die Kapelle Ziel vieler Wallfahrer.
Es war früher Brauch in Wagrain, am Ostersonntag schon vor drei Uhr früh zur Kapelle zu gehen und Maria die Auferstehung anzusagen.

Ausstattung

Die Mariahilfkapelle verfügt über einen rechteckigen Grundriss mit halbrunder Apsis und rechteckigen Fenstern.

Im Inneren befindet sich ein Kreuzgewölbe und ein Chorgitter, dahinter der Altar. Das Altarbild von 1770 zeigt Maria Hilf von Wolken und Engeln umgeben.
Weiters befinden sich in der Kapelle 17 Votivbilder. Das älteste stammt aus dem Jahre 1838.

Die Kapelle wurde 1926 renoviert.

Quelle

  • Ortschronik der Gemeinde Wagrain, Band I