Gustav Stuböck senior: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | [[ | + | Gustav Stuböck senior war Sohn des Salzburger Kaufmanns Gustav Stuböck und der Anna geb. Hauser. Er heiratete am [[21. Oktober]] [[1920]] in [[Stadtpfarre Salzburg-St. Andrä|Salzburg-St. Andrä]] die 20‑jährige [[Gastein]]erin Antonia Beständig.<ref>Trauungsbuch der [[Stadtpfarre Salzburg-St. Andrä]], [https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-st-andrae/TRB17/?pg=98 Band XVII fol. 95] </ref> |
| − | + | [[1930]] ersteigerte Stuböck die Furtmühle. Er baute sie zu einer Lackfabrik um. Nach seinem frühen Tod wurde der Betrieb von Erben weitergeführt, bis es [[1959]] zum Konkurs kam. | |
| − | Stuböck verstarb im 40. Lebensjahr. | + | In der [[Stadt Salzburg]] hatte er den ehemaligen [[Gasthof Römischer Kaiser]] gekauft, den er einem gänzlichen Umbau unterzog und mit einer schönen Marmorverkleidung versehen ließ. |
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Version vom 18. Januar 2024, 12:50 Uhr
Gustav Stuböck senior (* 18. Februar 1897 in Wien; † 26. März 1937 in Bergheim)[1] war ein Farbengroßhändler in der Stadt Salzburg und Hallein, dessen Produktionsstätte und Wohnung sich in der umgebauten und erweiterten ehemaligen Furtmühle in Bergheim befand.
Leben
Gustav Stuböck senior war Sohn des Salzburger Kaufmanns Gustav Stuböck und der Anna geb. Hauser. Er heiratete am 21. Oktober 1920 in Salzburg-St. Andrä die 20‑jährige Gasteinerin Antonia Beständig.[2]
1930 ersteigerte Stuböck die Furtmühle. Er baute sie zu einer Lackfabrik um. Nach seinem frühen Tod wurde der Betrieb von Erben weitergeführt, bis es 1959 zum Konkurs kam.
In der Stadt Salzburg hatte er den ehemaligen Gasthof Römischer Kaiser gekauft, den er einem gänzlichen Umbau unterzog und mit einer schönen Marmorverkleidung versehen ließ.
Stuböck verstarb im 40. Lebensjahr. Noch im Jahre 1937 ließ seine Gattin Antonia Stuböck zum Gedenken an den früh Verstorbenen einen Kapellenbildstock errichten.
Wohl sein gleichnamiger Vater war 1910 Ausschussmitglied des Salzburger Automobil-, Motorrad- und Touring-Clubs.
Am 9. März 1951 kam es zur Wiedereröffnung des Farbenhauses Stuböck anstelle der Bombenruine an der Ecke Dreifaltigkeitsgasse/Bergstraße.
Quellen
- Salzburgwiki-Einträge − Kapellenbildstock Stuböck, Furtmühle, Dreifaltigkeitsgasse und Salzburger Automobil-, Motorrad- und Touring-Club
Einzelnachweise
- ↑ Sterbebuch der Pfarre Bergheim, Band VII fol. 87
- ↑ Trauungsbuch der Stadtpfarre Salzburg-St. Andrä, Band XVII fol. 95