Sgraffito am Gasthof zur Wacht: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Sgraffito am Gasthof zur Wacht''' ist ein Fassadenschmuck in der [[Flachgau]]er Gemeinde [[Strobl am Wolfgangsee]].
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Das '''Sgraffito am Gasthof zur Wacht''' ist ein Fassadenschmuck in der [[Flachgau]]er Gemeinde [[Strobl]]
  
 
==Geschichte==
 
==Geschichte==

Aktuelle Version vom 29. Dezember 2023, 14:14 Uhr

Das Sgraffito am Gasthof zur Wacht ist ein Fassadenschmuck in der Flachgauer Gemeinde Strobl

Geschichte

Der heutige Gasthof zur Wacht entstand aus einer seit 1621 bestehenden Grenzwache. Das ursprüngliche Bild an der Westfassade stammte von Malermeister Bär aus Bad Ischl. 2006 fertigte Alois Pommer aus Handenberg das gleiche Motiv in seiner Werkstatt auf einer vorgefertigten Mauerplatte an und brachte es nach Strobl.

Beschreibung

Die Westfassade schützt im oberen Bereich eine dunkelbraun gestrichene Holzschalung. In einem 2,5 mal 1,5 m großen Bereich befindet sich das in den Farbtönen Braun und Weiß gehaltene Sgraffito.

Das Sgraffito zeigt einen uniformierten Grenzposten mit Hut und geschultertem Gewehr, er steht vor einem Grenzhäuschen. Der Blick ist auf den Betrachter gerichtet. Der Grenzschranken neben ihm ist zur Hälfte geöffnet, er lädt zum Eintreten ein. Um den Schranken ist die Aufschrift 'Gasthof zur Wacht' platziert. Der Grenzstein trägt die Nummer '18', die Hausnummer des Gasthofs. Rechts unten sieht man in der Bildecke die Initialen des Künstlers 'A.P' und die Jahreszahl 2006'.

Quelle