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→‎Geologie: Bergsturz 1798 ergänzt
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== Geologie ==
 
== Geologie ==
Überall gibt es Hinweise auf eiszeitliche Vergletscherungen. Geologisch finden sich verschiedenste Formationen wie dunkle Phyllite, [[Dolomit]], Kalkglimmerschiefer oder [[Gneis (Gestein)| Gneis]].  
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Überall gibt es Hinweise auf eiszeitliche Vergletscherungen. Geologisch finden sich verschiedenste Gesteinsformationen wie dunkle Phyllite, [[Dolomit]], Kalkglimmerschiefer oder [[Gneis (Gestein)| Gneis]].  
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===Mineralien===
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=== Mineralien ===
 
Um [[1918]] löste sich vom Totenkopf ein riesiger Bergsturz, dessen Material auf dem flachen Gletscherausläufer des Rifflgletschers zu liegen kam. Das Gestein besteht aus peridotreichen [[Serpentinit]]en, in denen bisher über 100 Mineralien nachgewiesen werden konnten. Am bekanntesten sind die grünen Olivine, die sonst im gesamten Alpenraum nicht in der hier vorgefundenen Qualität anzutreffen sind. Auch die rhombendodekaedrischen Magnetite, die teils mehr als faustgroß auftreten, und auch die in diesem Fundbereich vorkommenden gelben und oft säuligen Apatite sind gesuchte Mineralien.
 
Um [[1918]] löste sich vom Totenkopf ein riesiger Bergsturz, dessen Material auf dem flachen Gletscherausläufer des Rifflgletschers zu liegen kam. Das Gestein besteht aus peridotreichen [[Serpentinit]]en, in denen bisher über 100 Mineralien nachgewiesen werden konnten. Am bekanntesten sind die grünen Olivine, die sonst im gesamten Alpenraum nicht in der hier vorgefundenen Qualität anzutreffen sind. Auch die rhombendodekaedrischen Magnetite, die teils mehr als faustgroß auftreten, und auch die in diesem Fundbereich vorkommenden gelben und oft säuligen Apatite sind gesuchte Mineralien.
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=== Bergsturz bei Innerwiesen 1798 ===
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Im Jahre 1798 brach ein Bergsturz von einer Felswand südöstlich von Innerwiesen (''Nesslachwand''<ref>nach der dort befindlichen Flur ''Nesslach'' laut [https://maps.arcanum.com/de/map/cadastral/?bbox=1396731.51250822%2C5978455.811077665%2C1405827.5188741558%2C5981680.4982084455&map-list=1&layers=3%2C4 Franziszeischem Kataster 1830]</ref> oder ''Eßlachwand''<ref name="DuOeAV">laut [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=oav&datum=19160004&ref=anno-search&seite=99 ANNO], Zeitschrift des deutschen und österreichischen Alpenvereins, 1916, S.95, 3. Absatz</ref>?) ins Tal und verlegte die Straße in die Schneiderau.<ref name="DuOeAV" /><ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=slk&datum=18990003&seite=201 ANNO], Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, 1899, S. 200 (unter "Campanula pusilla")</ref>
    
==Energiegewinnung==
 
==Energiegewinnung==

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