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Textersetzung - „==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie==“ durch „==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie<ref>siehe Phänologie</ref>==“
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Der gabelig verzweigte, aufsteigende Spross ist von abstehenden, nadelförmigen Blättern umsäumt. Die Sporophylle sind gleichartig und gleich groß wie die Laubblätter, meist in der Mitte der Jahrestriebe, hellgelb, leicht abgeflacht. In den Achseln der oberen Laubblätter befinden sich oft Brutknospen, die bei Berührung leicht abbrechen. Von anderen Bärlapparten ist die Art neben dem kräftigen Wuchs vor allem durch das Fehlen von Ausläufern zu unterscheiden.
 
Der gabelig verzweigte, aufsteigende Spross ist von abstehenden, nadelförmigen Blättern umsäumt. Die Sporophylle sind gleichartig und gleich groß wie die Laubblätter, meist in der Mitte der Jahrestriebe, hellgelb, leicht abgeflacht. In den Achseln der oberen Laubblätter befinden sich oft Brutknospen, die bei Berührung leicht abbrechen. Von anderen Bärlapparten ist die Art neben dem kräftigen Wuchs vor allem durch das Fehlen von Ausläufern zu unterscheiden.
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==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie==
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==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie<ref>siehe [[Glossar Biologie#P|Phänologie]]</ref>==
 
Die Teufelsklaue ist in Salzburg in den meisten Florenquadranten nachgewiesen und fehlt nur in den tiefsten Lagen (Wittmann et al. 1987, Salzburger Botanische Arbeitsgemeinschaft 2017). Die Art ist auch im [[Nationalpark Hohe Tauern]] heimisch (Hartl & Peer, 2005). Die Höhenverbreitung ist von rund 700 bis 2400 m dokumentiert. Im Hügelland und in der montanen Zone bewohnt die Art vor allem Moosgesellschaften in lichten, bodensauren Nadelwäldern, im Hochgebirge oberhalb der Baumgrenze ist sie besonders in der Krummholzzone, in Alpenrosenbeständen, in der Zwergstrauchheide, in Magerweiden und Magerrasen, sowie in Silikatfelsfluren zu finden ([[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2020). Die Sporenreife erfolgt von (Mai) Juli bis Oktober (Dezember) (Adler et al. 1994, [[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2020).
 
Die Teufelsklaue ist in Salzburg in den meisten Florenquadranten nachgewiesen und fehlt nur in den tiefsten Lagen (Wittmann et al. 1987, Salzburger Botanische Arbeitsgemeinschaft 2017). Die Art ist auch im [[Nationalpark Hohe Tauern]] heimisch (Hartl & Peer, 2005). Die Höhenverbreitung ist von rund 700 bis 2400 m dokumentiert. Im Hügelland und in der montanen Zone bewohnt die Art vor allem Moosgesellschaften in lichten, bodensauren Nadelwäldern, im Hochgebirge oberhalb der Baumgrenze ist sie besonders in der Krummholzzone, in Alpenrosenbeständen, in der Zwergstrauchheide, in Magerweiden und Magerrasen, sowie in Silikatfelsfluren zu finden ([[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2020). Die Sporenreife erfolgt von (Mai) Juli bis Oktober (Dezember) (Adler et al. 1994, [[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2020).