Ludwig Doppler (Alpinist): Unterschied zwischen den Versionen

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[[1861]] bot Doppler in der [[Sigmund-Haffner-Gasse#Namensgeschichte|Pfarrgasse]] im ''Robinig-Haus'' in der Salzburger [[Altstadt]] ''[[Bartgeier|Lämmergeier]]<nowiki>federn</nowiki>'' an.<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18610223&query=%22Ludwig+Doppler%22&ref=anno-search&seite=4 ANNO], [[Salzburger Zeitung]], Ausgabe vom 23. Februar 1861, Seite 4</ref>  
  
Nachdem er 13 Jahre im Robinig-Haus sein Geschäft hatte übersiedelte er im September [[1867]] auf den [[Universitätsplatz|Kollegienplatz]], wo er eine ''Holzwaarenhandlung'' betrieb.<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18670925&query=%22Ludwig+Doppler%22&ref=anno-search&seite=4 ANNO], Salzburger Zeitung, Ausgabe vom 25. September 1867, Seite 4</ref>
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Nachdem er 13 Jahre im Robinig-Haus sein Geschäft gehabt hatte, übersiedelte er im September [[1867]] auf den [[Universitätsplatz|Kollegienplatz]], wo er eine ''Holzwaarenhandlung'' betrieb.<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18670925&query=%22Ludwig+Doppler%22&ref=anno-search&seite=4 ANNO], Salzburger Zeitung, Ausgabe vom 25. September 1867, Seite 4</ref>
  
 
Am [[9. August]] [[1873]] verkaufte er seine ''Holzwaaren-Handlung'' am Kollegienplatz an Franz Schwarz.<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18730809&query=%22Ludwig+Doppler%22&ref=anno-search&seite=4 ANNO], Salzburger Zeitung, Ausgabe vom 9. August 1873, Seite 4</ref>
 
Am [[9. August]] [[1873]] verkaufte er seine ''Holzwaaren-Handlung'' am Kollegienplatz an Franz Schwarz.<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18730809&query=%22Ludwig+Doppler%22&ref=anno-search&seite=4 ANNO], Salzburger Zeitung, Ausgabe vom 9. August 1873, Seite 4</ref>
  
[[1875]] hatte er dann in den [[Faberhäuser]]n gegenüber des [[Kurhaus Salzburg (historisch)|Kurhauses]] sein Geschäft, in dem er Steine zum Verkauf anbot. Unter anderem hatte er die exklusive Vertretung der [[Marmor-Industrie Kiefer GmbH|Glas-, Mosaik- & Marmorwaarenfabrik zu Oberalm]] im [[Kronland Salzburg]].<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=18750515&query=%22Ludwig+Doppler%22&ref=anno-search&seite=4 ANNO], Salzburger Zeitung, Ausgabe vom 15. Mai 1875, Seite 4</ref> Den ganzen Sommer über inserierte er in der [[Salzburger Zeitung]] und der [[Salzburger Chronik]].
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[[1875]] hatte er in den [[Faberhäuser]]n gegenüber dem [[Kurhaus Salzburg (historisch)|Kurhaus]] sein Geschäft, in dem er Steine zum Verkauf anbot. Unter anderem hatte er die exklusive Vertretung der [[Marmor-Industrie Kiefer GmbH|Glas-, Mosaik- & Marmorwaarenfabrik zu Oberalm]] im [[Kronland Salzburg]].<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=18750515&query=%22Ludwig+Doppler%22&ref=anno-search&seite=4 ANNO], Salzburger Zeitung, Ausgabe vom 15. Mai 1875, Seite 4</ref> Den ganzen Sommer über inserierte er in der [[Salzburger Zeitung]] und der [[Salzburger Chronik]].
  
 
=== Alpinist ===
 
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[[1872]] veröffentlichte die [[Zeitschrift des deutschen und österreichischen Alpenvereins]] einen Beitrag von Doppler über eine Tour in die [[Loferer Steinberge]].<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=oav&datum=18720014&query=((text:%22Ludwig+Doppler%22))&ref=anno-search&seite=357 ANNO], Zeitschrift des deutschen und österreichischen Alpenvereins, Ausgabe 1872, 1. Abteilung, Seite 357</ref> In diesem Jahr war er Ausschussmitglied im Deutschen Alpenverein Sektion Salzburg.<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18720307&query=%22Ludwig+Doppler%22&ref=anno-search&seite=5 ANNO], Salzburger Zeitung, Ausgabe vom 7. März 1872, Seite 5</ref>
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[[1872]] veröffentlichte die [[Zeitschrift des deutschen und österreichischen Alpenvereins]] einen Beitrag von Doppler über eine Tour in die [[Loferer Steinberge]].<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=oav&datum=18720014&query=((text:%22Ludwig+Doppler%22))&ref=anno-search&seite=357 ANNO], Zeitschrift des deutschen und österreichischen Alpenvereins, Ausgabe 1872, 1. Abteilung, Seite 357</ref> In diesem Jahr war er Ausschussmitglied im Deutschen Alpenverein, Sektion Salzburg.<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18720307&query=%22Ludwig+Doppler%22&ref=anno-search&seite=5 ANNO], Salzburger Zeitung, Ausgabe vom 7. März 1872, Seite 5</ref>
  
 
Um die schwierige Aufstiegssituation auf den Untersberg zu verbessern, begann Doppler einen neuen Weg von der [[Untere Rosittenalm|Unteren]] zur [[Obere Rosittenalm|Oberen Rosittenalm]] zu suchen und fand ihn im heutigen Dopplersteig. Im Dezember [[1873]] fasste dann die Sektion des [[Alpenverein]]s den Beschluss, diesen Steig zu errichten. Während des 14monatigen Baus besichtigte Doppler an die 80 Mal den Bauvorschritt.<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18760724&query=%22Ludwig+Doppler%22&ref=anno-search&seite=2 ANNO], Salzburger Zeitung, Ausgabe vom 24. Juli 1876, Seite 2</ref>  
 
Um die schwierige Aufstiegssituation auf den Untersberg zu verbessern, begann Doppler einen neuen Weg von der [[Untere Rosittenalm|Unteren]] zur [[Obere Rosittenalm|Oberen Rosittenalm]] zu suchen und fand ihn im heutigen Dopplersteig. Im Dezember [[1873]] fasste dann die Sektion des [[Alpenverein]]s den Beschluss, diesen Steig zu errichten. Während des 14monatigen Baus besichtigte Doppler an die 80 Mal den Bauvorschritt.<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18760724&query=%22Ludwig+Doppler%22&ref=anno-search&seite=2 ANNO], Salzburger Zeitung, Ausgabe vom 24. Juli 1876, Seite 2</ref>  
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Version vom 2. Januar 2023, 20:19 Uhr

Ludwig Doppler († März? 1881 in München[1]) war Steinmetzmeister und Alpinist aus der Familie Doppler. Nach ihm ist der Dopplersteig am Untersberg benannt.

Leben

Beruf

1861 bot Doppler in der Pfarrgasse im Robinig-Haus in der Salzburger Altstadt Lämmergeierfedern an.[2]

Nachdem er 13 Jahre im Robinig-Haus sein Geschäft gehabt hatte, übersiedelte er im September 1867 auf den Kollegienplatz, wo er eine Holzwaarenhandlung betrieb.[3]

Am 9. August 1873 verkaufte er seine Holzwaaren-Handlung am Kollegienplatz an Franz Schwarz.[4]

1875 hatte er in den Faberhäusern gegenüber dem Kurhaus sein Geschäft, in dem er Steine zum Verkauf anbot. Unter anderem hatte er die exklusive Vertretung der Glas-, Mosaik- & Marmorwaarenfabrik zu Oberalm im Kronland Salzburg.[5] Den ganzen Sommer über inserierte er in der Salzburger Zeitung und der Salzburger Chronik.

Alpinist

1872 veröffentlichte die Zeitschrift des deutschen und österreichischen Alpenvereins einen Beitrag von Doppler über eine Tour in die Loferer Steinberge.[6] In diesem Jahr war er Ausschussmitglied im Deutschen Alpenverein, Sektion Salzburg.[7]

Um die schwierige Aufstiegssituation auf den Untersberg zu verbessern, begann Doppler einen neuen Weg von der Unteren zur Oberen Rosittenalm zu suchen und fand ihn im heutigen Dopplersteig. Im Dezember 1873 fasste dann die Sektion des Alpenvereins den Beschluss, diesen Steig zu errichten. Während des 14monatigen Baus besichtigte Doppler an die 80 Mal den Bauvorschritt.[8]

1880 entdeckte er zusammen mit dem Bergführer Johann Illsanker vulgo Stanzl am Rainsberg im Untersbergstock eine Höhle von etwa 150 Meter Länge zwischen dem Schneibstein und dem Karlsberg.[9]

Familie

Die letzten Jahre seines Lebens war er von einer Krankheit gezeichnet.[10]

Quellen

  1. Quelle ANNO, Salzburger Chronik, Ausgabe vom 26. Februar 1925, Seite 4
  2. Quelle ANNO, Salzburger Zeitung, Ausgabe vom 23. Februar 1861, Seite 4
  3. Quelle ANNO, Salzburger Zeitung, Ausgabe vom 25. September 1867, Seite 4
  4. Quelle ANNO, Salzburger Zeitung, Ausgabe vom 9. August 1873, Seite 4
  5. Quelle ANNO, Salzburger Zeitung, Ausgabe vom 15. Mai 1875, Seite 4
  6. Quelle ANNO, Zeitschrift des deutschen und österreichischen Alpenvereins, Ausgabe 1872, 1. Abteilung, Seite 357
  7. Quelle ANNO, Salzburger Zeitung, Ausgabe vom 7. März 1872, Seite 5
  8. Quelle ANNO, Salzburger Zeitung, Ausgabe vom 24. Juli 1876, Seite 2
  9. Quelle ANNO, Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 21. September 1880, Seite 3
  10. Quelle ANNO, Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 15. März 1881, Seite 8