Bad Golling: Unterschied zwischen den Versionen

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Namentlich als "Bad Golling" findet sich in zugänglichen Quellen ein Eintrag [[1922]] in der [[Salzburger Wacht]].<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sbw&datum=19220408&query=%22Bad+Golling%22&ref=anno-search&seite=3 ANNO], Salzburger Wacht, Ausgabe vom 8. April 1922, Seite 3</ref>
 
Namentlich als "Bad Golling" findet sich in zugänglichen Quellen ein Eintrag [[1922]] in der [[Salzburger Wacht]].<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sbw&datum=19220408&query=%22Bad+Golling%22&ref=anno-search&seite=3 ANNO], Salzburger Wacht, Ausgabe vom 8. April 1922, Seite 3</ref>
  
Mitte des [[19. Jahrhundert]]s war die kalte Quelle ''zu [[Obergäu]]'' (Obergau) nicht mehr in Betrieb. Es handelte sich um eine gipshaltige Quelle, die am Gipsberg [[Mooseck]] mit einer Quelltemperatur von +9 °R austrat.  
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Mitte des [[19. Jahrhundert]]s war die kalte Quelle ''zu [[Obergäu (Golling an der Salzach)|Obergäu]]'' (Obergau) nicht mehr in Betrieb. Es handelte sich um eine gipshaltige Quelle, die am Gipsberg [[Mooseck]] mit einer Quelltemperatur von +9 °R austrat.  
  
 
Dieselbe Quelle schreibt aber auch über eine Kochsalzquelle in [[Ofenau]]. Die chemische Untersuchung Mitte des 19. Jahrhunderts ergab, dass das Wasser klar, geruchlos und von bittersalzigem Geschmack war. Es trag bei einer Lufttemperatur von +14 °R mit eine Quelltemperatur von +7 °R zu Tage. Die festen Rückstände bestanden aus viel Chlornatrium und schwefelsaurem Kalk, weiters aus wenig Kohlensäure, etwas Eisen und Magnesium.
 
Dieselbe Quelle schreibt aber auch über eine Kochsalzquelle in [[Ofenau]]. Die chemische Untersuchung Mitte des 19. Jahrhunderts ergab, dass das Wasser klar, geruchlos und von bittersalzigem Geschmack war. Es trag bei einer Lufttemperatur von +14 °R mit eine Quelltemperatur von +7 °R zu Tage. Die festen Rückstände bestanden aus viel Chlornatrium und schwefelsaurem Kalk, weiters aus wenig Kohlensäure, etwas Eisen und Magnesium.

Aktuelle Version vom 28. Dezember 2022, 09:42 Uhr

In Bad Golling gab es eine Heilquelle. Dabei handelt es um nicht mehr bestehende Heilquellen im Sinne der heute gültigen rechtlichen Grundlage für die Anerkennung als Heilquelle im Bundesland Salzburg, dem Salzburger Heilvorkommen- und Kurortegesetz 1997, StF: LGBl Nr 101/1997 (WV) i.d.g.F. [1]

Geschichte

Namentlich als "Bad Golling" findet sich in zugänglichen Quellen ein Eintrag 1922 in der Salzburger Wacht.[2]

Mitte des 19. Jahrhunderts war die kalte Quelle zu Obergäu (Obergau) nicht mehr in Betrieb. Es handelte sich um eine gipshaltige Quelle, die am Gipsberg Mooseck mit einer Quelltemperatur von +9 °R austrat.

Dieselbe Quelle schreibt aber auch über eine Kochsalzquelle in Ofenau. Die chemische Untersuchung Mitte des 19. Jahrhunderts ergab, dass das Wasser klar, geruchlos und von bittersalzigem Geschmack war. Es trag bei einer Lufttemperatur von +14 °R mit eine Quelltemperatur von +7 °R zu Tage. Die festen Rückstände bestanden aus viel Chlornatrium und schwefelsaurem Kalk, weiters aus wenig Kohlensäure, etwas Eisen und Magnesium.

Quelle

Einzelnachweise

  1. vgl. S.HVK (Geltende Fassung; Rechtsinformationssystem)
  2. Quelle ANNO, Salzburger Wacht, Ausgabe vom 8. April 1922, Seite 3
Ehemalige Kurorte, Kurbäder und Heilquellen im Land Salzburg