Brotmannkapelle: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Kapellenbildstock steht  an der Kreuzung Haunsbergstraße / Hörndlstraße. Er ist nach Osten ausgerichtet und hat einen rechteckigen Grundriss (1,8 mal 1,85m; H:3,4m) . Das Mauerwerk ist mit Spritzputz verputzt, der gelb bemalt ist. Gegliedert ist er durch weiße Faschen. Der kleine, erhöhte Vorplatz ist mit Südtiroler Porphyr gepflastert. Auf ihm steht ein Betschemel. Das Zeltdach kragt vor und ist mit Lärchenschindeln gedeckt. An der Spitze befindet sich ein reich verziertes Giebelkreuz aus [[Kupfer]]. Neben dem Kapellenbildstock sind Buchsbäume und Blumen gepflanzt.
 
Der Kapellenbildstock steht  an der Kreuzung Haunsbergstraße / Hörndlstraße. Er ist nach Osten ausgerichtet und hat einen rechteckigen Grundriss (1,8 mal 1,85m; H:3,4m) . Das Mauerwerk ist mit Spritzputz verputzt, der gelb bemalt ist. Gegliedert ist er durch weiße Faschen. Der kleine, erhöhte Vorplatz ist mit Südtiroler Porphyr gepflastert. Auf ihm steht ein Betschemel. Das Zeltdach kragt vor und ist mit Lärchenschindeln gedeckt. An der Spitze befindet sich ein reich verziertes Giebelkreuz aus [[Kupfer]]. Neben dem Kapellenbildstock sind Buchsbäume und Blumen gepflanzt.
  
Die rundbogige Nischenöffnung wird von einem zweiflügeligen, geschmiedetem Gitter verschlossen, das nach altem Salzburger Vorbild Matthias Reitshammer, Schmied in Obertrum ,angefertigt hat. Der Nischenboden ist mit rotem [[Marmor]] ausgelegt. In der Nische hängt ein Bild mit der Darstellung des Schutzpatrons des Viehs, dem Heiligen Leonhard.
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Die rundbogige Nischenöffnung wird von einem zweiflügeligen, geschmiedetem Gitter verschlossen, das nach altem Salzburger Vorbild vom Obertrumer Schmied [[Matthias Reitshammer]] angefertigt wurde. Der Nischenboden ist mit rotem [[Marmor]] ausgelegt. In der Nische hängt ein Bild mit der Darstellung des Schutzpatrons des Viehs, dem Heiligen Leonhard.
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* [https://www.marterl.at/index.php?id=54&no_cache=1&oid=1652#.XzJphjVCQcA Marterl.at]

Aktuelle Version vom 13. Oktober 2022, 05:40 Uhr

Die Brotmannkapelle ist ein Kapellenbildstock in der Flachgauer Marktgemeinde Obertrum am See.

Geschichte

Die Kapelle wurde im Jahr 1996 neu erbaut und ersetzt den alten, abgerissenen Bau. Die Innengestaltung stammt von Elisabeth Bertsch. Jahr und Grund der Errichtung sind nicht bekannt.

Beschreibung

Der Kapellenbildstock steht an der Kreuzung Haunsbergstraße / Hörndlstraße. Er ist nach Osten ausgerichtet und hat einen rechteckigen Grundriss (1,8 mal 1,85m; H:3,4m) . Das Mauerwerk ist mit Spritzputz verputzt, der gelb bemalt ist. Gegliedert ist er durch weiße Faschen. Der kleine, erhöhte Vorplatz ist mit Südtiroler Porphyr gepflastert. Auf ihm steht ein Betschemel. Das Zeltdach kragt vor und ist mit Lärchenschindeln gedeckt. An der Spitze befindet sich ein reich verziertes Giebelkreuz aus Kupfer. Neben dem Kapellenbildstock sind Buchsbäume und Blumen gepflanzt.

Die rundbogige Nischenöffnung wird von einem zweiflügeligen, geschmiedetem Gitter verschlossen, das nach altem Salzburger Vorbild vom Obertrumer Schmied Matthias Reitshammer angefertigt wurde. Der Nischenboden ist mit rotem Marmor ausgelegt. In der Nische hängt ein Bild mit der Darstellung des Schutzpatrons des Viehs, dem Heiligen Leonhard.

Quelle