Hundstein (Mariapfarr): Unterschied zwischen den Versionen

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Der Hundstein befindet sich 11,6 Kilometer leicht nordwestlich des Gemeindezentrums von [[Mariapfarr]] nur wenige Meter östlich von der Gemeindegrenze zu [[Weißpriach]].
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Der Hundstein befindet sich 11,6 Kilometer leicht nordwestlich des Gemeindezentrums von [[Mariapfarr]] nur wenige Meter östlich von der Gemeindegrenze zu [[Weißpriach]]. Südlich des Hundsteins befindet sich die [[Zechnerkarspitze]] mit 2 452 m ü. A.
  
 
== Geologie ==
 
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Version vom 5. September 2022, 16:32 Uhr

Der Hundstein (rechts) von Westen
Der Hundstein (links) über dem Lignitzsee.
Der Hundstein (Mitte hinten) vom Lignitzsee. Links vor dem Gipfel war der Bergsturz von 1768.

Der Hundstein ist ein Berg im Lungau zwischen dem Znachtal im Westen und dem Lignitztal im Osten. Er gehört zu den Schladminger Tauern und ist 2 614 m ü. A. hoch.

Geografie

Der Hundstein befindet sich 11,6 Kilometer leicht nordwestlich des Gemeindezentrums von Mariapfarr nur wenige Meter östlich von der Gemeindegrenze zu Weißpriach. Südlich des Hundsteins befindet sich die Zechnerkarspitze mit 2 452 m ü. A.

Geologie

Der Berg besteht aus Paragneis des Schladminger Deckensystems.[1]

Gewässer

Im unmittelbaren Gipfelbereich befinden sich keine Gewässer. Etwa einen Kilometer südwestlich befinden sich der Graniersee mit zwei kleinen Nebengewässern (Gemeindegebiet Weißpriach).

Geschichte

1768 wurden 200 Einwohner von Mariapfarr durch eine Seuche getötet und in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember 1768 kam es zu einem Bergsturz am Hundstein (Nordostwand, Ödkar),[2] dessen Ausläufer das Lignitztal erreichten und den Kleinen See aufstauten.

Erreichbarkeit

Auf den Berg führt kein Weg. Er wird sehr selten und fast ausnahmslos von Einheimischen mit Wegkenntnissen, Schwindelfreiheit und Trittsicherheit bestiegen.

Schutzhütten

In der Nähe des Gipfels befinden sich keine Schutzhütten.

Weblink

Quellen

Einzelnachweise

  1. Geologische Bundesanstalt: Geologische Karte der Republik Österreich 1 : 50 000, Blatt 157 Tamsweg (Web-Applikation)
  2. Geologische Bundesanstalt: Bericht 2000 über geologische Aufnahmen auf Blatt 157 Tamsweg, S. 371