Berghotel Rudolfshütte: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''{{PAGENAME}}''', das ehemalige ''Alpinzentrum Rudolfshütte'', ist ein hochalpines Berghotel am [[Weißsee]] auf 2315 [[m ü. A]] in den [[Ostalpen]] im Bereich der [[Hohe Tauern|Hohen Tauern]] der [[Zentralalpen]] am Südende des [[Stubachtal]]s im [[Pinzgau]].

Version vom 28. März 2011, 10:17 Uhr

Berghotel Rudolfshütte
Rudolfshütte Weißsee

Das Berghotel Rudolfshütte, das ehemalige Alpinzentrum Rudolfshütte, ist ein hochalpines Berghotel am Weißsee auf 2315 m ü. A in den Ostalpen im Bereich der Hohen Tauern der Zentralalpen am Südende des Stubachtals im Pinzgau.

Allgemeines

Es befindet sich im schneesicheren[1] Weißsee Gletscherwelt, umgeben von Gletschern und 22 Dreitausendergipfeln des Nationalparks Hohe Tauern. Das Hotel, das dem Zeller Hotelier Dr. Wilfried Holleis gehört, ist mit den Aufstiegshilfen der Weißsee Gletscherbahn vom Enzingerboden aus in ca. 20 Minuten mit der Sechser-Umlaufbahn über die Mittelstation zur Bergstation erreichbar. Von dort führt ein Tunnel direkt zum Berghotel Rudolfshütte. 2010 wurde der umstrittene Tauernmoos-Lift genehmigt.

Sieben Jahre nach dessen Kauf konnte er im Winter 2010/11 erste wirtschaftliche Erfolge verbuchen. Die Winterauslastung seines Berghotels Rudolfshütte lag bei 90 Prozent und im März 2011 rechnet er erstmals mit 8.000 Nächtigungen. Und dies bei nur 82 Zimmern, die teilweise mit vier Betten ausgestattet sind. Diese hat er für familienfreundliche Angebote verwendet (Kinder bis zwölf Jahre wohnen, essen und fahren gratis Lift).

Nun möchte Holleis in der Kernzone des Nationalparks Hohe Tauern jedoch erweitern und hat 15 Millionen Euro für Investitionen veranschlagt. Er möchte eine Rudolfshütte 2 als 4-Stern-Hotel errichten. Die erste Baustufe soll 50 Zimmer umfassen. Das neue 4-Sterne-Hotel wird eine eigene Wellnessanlage haben und auch ein kleiner Shop ist vorgesehen. Denn die nächste Einkaufsmöglichkeit für Gäste ist eine Stunde weiter talwärts. Wasser und Energie sollen eigenen Quellen, Sonne und Wind liefern. Wir stehen für sanftes Abenteuer am Rand der Zivilisation und hoffen, in dieser außergewöhnlichen Lage als Energieforschungsprojekt anerkannt zu werden meinte Holleis in einem Interview mit den Salzburger Nachrichten.

Seit 1. Jänner 2011 hat Holleis auch die Erich-Steinböck-Hütte mit 20 Lagerschlafplätzen von den ÖBB gepachtet. In der Rudolfshütte gibt es weitere 14 Lagerbetten.

Erreichbarkeit

Die Weißsee Gletscherbahn ist im Sommer täglich während der Öffnungszeiten der Rudolfshütte von 09:30 bis 17:00 Uhr und im Winter von 09:00 bis 16:15 Uhr in Betrieb.

Quellen

Fußnote

  1. laut Quelle [1] und der darin zitierte Aussagen von Wilfried Holleis, jedoch nicht so schneesicher genug, als nicht um die Errichtung von Beschneiungsanlagen angesucht werden musste!