Café Central: Unterschied zwischen den Versionen

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* Schriftenreihe des Vereins ''Freunde der Salzburger Geschichte'', 1995, Beitrag Walburga Schobersberger: ''Vom Cafégewölb zum Literatencafé''
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Version vom 25. März 2011, 16:07 Uhr

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geschlossen  Der hier beschriebene Betrieb oder die Einrichtung existiert in dieser Form nicht mehr. Dieser Beitrag beschreibt die Geschichte.

Das Café Central war ein Caféhaus in der rechtsseitigen Altstadt von Salzburg.

Geschichte

Dem älteren Bruder von Otto Tomaselli, der das Café Bazar betrieb, Richard Tomaselli, gehörte seit 1. April 1905 das Café Central in der Schwarzstraße Nr. 8, gegenüber dem Bazargebäude. 1909 verkaufte er es dem Kaufmann Handler. Um 200.000 Kronen, das Geld aus diesem Kaufvertrag, erwarb er dann das Café Bazar.

Das Salzburger Volksblatt beschrieb in seiner Ausgabe vom 11. April 1905 das Café: ... Die Lambrien[1] an den drei Wandseiten sind in Creme-Lack gehalten und zeigen reizende Relieffüllungen. Die Wände sind mit grün gestreifter Seidentapete bezogen und mit Spiegeln unterteilt. Die Fensterwand ist mit altrot gebeiztem Eichenholz unter plastischen Fenstern verschalt ...

1910 wird als Pächter des Cafés Central Franz Hamberger genannt, ab 1914 Eduard Kern und ab 1916 Karl Greißler. 1920 wurden dann die Räumlichkeiten umgebaut, und die Allgemeine Depositenbank Wien, Filiale Salzburg, zog darin ein.

Fußnote

  1. Wandvertäfelungen, die nur bis zum Fenster reichen

Quelle