Die Zirbe bildet in den Alpen in Höhenlagen von 1 500 m bis über 2 000 [[m ü. A.]] größere Bestände, in der Regel wächst sie in Gemeinschaft mit der [[Lärche]] ("Lärchen-Zirbenwald"). Der sehr langsamwüchsige Baum kann bis 1000 Jahre alt werden. Der Lärchen-Zirbenwald ist in den Alpen im Bestand gefährdet, und daher vor allem im Nationalpark als ausgewiesenem [[Natura 2000]]-Schutzgebiet gemäß der FFH-Richtlinie der EU (Anhang I) zu schützen.
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Die Zirbe bildet in den Alpen in Höhenlagen von 1 500 m bis über 2 000 [[m ü. A.]] größere Bestände, in der Regel wächst sie in Gemeinschaft mit der [[Lärche]] ("Lärchen-Zirbenwald"). Der sehr langsamwüchsige Baum kann bis 1000 Jahre alt werden. Der Lärchen-Zirbenwald ist in den Alpen im Bestand gefährdet, und daher vor allem im Nationalpark als ausgewiesenem [[Natura 2000]]-Schutzgebiet gemäß der FFH-Richtlinie der EU (Anhang I) zu schützen. Lärchen-Zirbenwälder fidnen sich in Restbeständen in den oberen Tauerntälern, in hohen Lagen im Lungau, aber auch im Raum Dachstein, Hochkönig und Hagengebirge. Bekannt sind im Land vor allem der Zirbenwanderweg in Gastein und der urige Wiegenwald mit seinen alten Zirben im Stubachtal.