Zeiraphera griseana: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Marion Kurz|Kurz, Marion A.]] & [[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz, M. E.]]: ''Naturkundliches Informationssystem'', 2000 – 2016, [http://www.nkis.info www.nkis.info] [online 17 Oktober 2016].
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* [[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz, M. A.]]; [[Marion Kurz|Kurz, M. E.]]: ''Naturkundliches Informationssystem'', 2000 – 2016, [http://www.nkis.info www.nkis.info] [online 17 Oktober 2016].
 
*Razowski, Józef: ''Die Tortriciden (Lepidoptera, Tortricidae) Mitteleuropas. Bestimmung-Verbreitung-Flugstandort-Lebensweise der Raupen.'', Hrsgb. Frantisek Slamka, Bratislava, 2001, 319 pp. (siehe [https://species.wikimedia.org/wiki/J%C3%B3zef_Razowski species.wikimedia.org] und [https://en.wikipedia.org/wiki/J%C3%B3zef_Razowski Razowski, Józef]
 
*Razowski, Józef: ''Die Tortriciden (Lepidoptera, Tortricidae) Mitteleuropas. Bestimmung-Verbreitung-Flugstandort-Lebensweise der Raupen.'', Hrsgb. Frantisek Slamka, Bratislava, 2001, 319 pp. (siehe [https://species.wikimedia.org/wiki/J%C3%B3zef_Razowski species.wikimedia.org] und [https://en.wikipedia.org/wiki/J%C3%B3zef_Razowski Razowski, Józef]
  

Version vom 20. Dezember 2021, 19:29 Uhr

Salzburg, Lungau, Muhr, 1983.07.16

Zeiraphera griseana (Tortrix griseana Hübner, [1799]) ist eine Art aus der Ordnung Lepidoptera, Familie Tortricidae.

Verbreitung, Lebensraum und Phänologie

Z. griseana ist in Salzburg häufig und weit verbreitet. Sie ist aus allen Landesteilen nachgewiesen (Embacher et al. 2011). Auch die Höhenverbreitung überspannt mit rund 380 bis 2 500 m ü. a. einen sehr weiten Bereich. Zum natürlichen Lebensraum der Art im Land liegt aber nur ein Datensatz von einer silikatalpinen Polsterpflanzengesellschft vor (Kurz & Kurz 2016). Demgegenüber meldet Razowski (2001) für Mitteleuropa Nadelwälder und darunter besonders Fichtenwälder als Habitat. Die Imagines fliegen in einer Generation pro Jahr von Juni bis Anfang Oktober (Kurz & Kurz 2016).

Biologie und Gefährdung

Außer der tageszeitlichen Flugaktivität (ein Datensatz zwischen 21 und 22 Uhr MEZ nach Kurz & Kurz 2016) liegen zur Biologie der Art in Salzburg keine Informationen vor. Auch die Entwicklungsstadien sind nicht nachgewiesen. Die Raupen leben nach Razowski (2001) zwischen versponnenen Trieben verschiedener Nadelbäume, darunter besonders Fichte (Picea abies) und Lärche (Larix decidua), aber auch Tanne (Abies alba), Kiefer (Pinus sylvestris) und Zirbe (Pinus cembra). Trotz des Fehlens von Daten zu Biologie und Lebensraum kann Z. griseana in Salzburg auf Grund der weiten Verbreitung als ungefährdet angesehen werden.

Weiterführende Informationen

Allgemeine Informationen und Hilfe:

Naturkundliche Gesellschaft

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Projekt: Fauna und Flora von Salzburg

Bilder

 Zeiraphera griseana – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Quellen