Kolo-Windpark: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. Januar 2011, 20:29 Uhr
Der Kolo-Windpark ist ein geplanter Standort am Lehmberg in Thalgau für die Erzeugung von Windenergie.
Allgemeines
Die Betreiber warteten seit 2008 auf ein Urteil des Verwaltungsgerichtshofes. Denn nach einem negativen Bescheid der Bezirkshauptmannschaft Salzburg-Umgebung und dem Land Salzburg hatten sie Einspruch erhoben. Geplant sind drei Windräder mit sechs Megawatt Leistung. Anfang 2011 erging dann das Urteil. Der Verwaltungsgerichtshof erteilte den Plänen der Salzachwind GmbH für drei Windräder auf dem Lehmberg eine Absage.
Es hatte die Beschwerde gegen den negativen Naturschutzbescheid als "unbegründet" abgewiesen. Franz Kok von der Betreibergesellschaft war enttäuscht, weil sich der Verwaltungsgerichtshof nicht auf eine nähere inhaltliche Diskussion über die naturschutzfachlichen Gutachten eingelassen hatte.
Der zuständige Naturschutzlandesrat Sepp Eisl sah in der Entscheidung eine Bestätigung der Arbeit seiner Naturschutzbehörde[1].
Eisls Parteikollege, der Bürgermeister von Thalgau, Martin Greisberger, der das Projekt stark unterstützt, will es aber nicht als "erledigt" ablegen.
Weblinks
Quellen
"Salzburger Nachrichten", 15. Dezember 2010, 20. Jänner 2011
Fußnote
- ↑ es sei kritisch angemerkt, dass er zwar saubere Windenergie in Thalgau verhindern konnte, aber den Tauernmoos-Lift quer durch ein hochsensibles Naturschutzgebiet im Stubachtal nicht; wobei die Liftanlage wohl massiver in die Natur einschneidet als drei Windkrafträder, Peter Krackowizer