Pestkapelle Grödig: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Pestkapelle wurde [[1400]] aus Anlass der Errichtung eines Pestfriedhofs errichtet und ist den Heiligen Primus und Felician geweiht.  
Im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] wurde in der Nähe der Pestkapelle im Grenzbereich der Gemeinden Grödig und Anif ein Grundstück von 92 Joch gepachtet und dort ein Teil des [[Lager Grödig|Lagers Grödig]] ([[K.u.k. Kriegsgefangenenlager Grödig]]) errichtet.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=bau&datum=19150004&query=(((text:Barackenlager)+AND+(text:gr%c3%b6dig)))&ref=anno-search&seite=34 ANNO], Der Bautechniker, 1915, Nr. 4, Seite 28</ref>
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Im [[Ersten Weltkrieg]] wurde in der Nähe der Pestkapelle im Grenzbereich der Gemeinden Grödig und Anif ein Grundstück von 92 Joch gepachtet und dort ein Teil des [[Lager Grödig|Lagers Grödig]] ([[K.u.k. Kriegsgefangenenlager Grödig]]) errichtet.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=bau&datum=19150004&query=(((text:Barackenlager)+AND+(text:gr%c3%b6dig)))&ref=anno-search&seite=34 ANNO], Der Bautechniker, 1915, Nr. 4, Seite 28</ref>
  
 
Die Kapelle wurde [[1982]]–[[1983]] von der Marktgemeinde Grödig renoviert.
 
Die Kapelle wurde [[1982]]–[[1983]] von der Marktgemeinde Grödig renoviert.

Aktuelle Version vom 27. September 2021, 11:29 Uhr

Die Pestkapelle ist eine Kapelle in der Marktgemeinde Grödig im südlichen Flachgau.

Geografische Koordinaten

Die Pestkapelle befindet sich am östlichen Ende des Kapellenwegs an 47° 44' 29,2 N geografischer Breite und 13° 02' 47,1 O geografischer Länge.

Geschichte

Die Pestkapelle wurde 1400 aus Anlass der Errichtung eines Pestfriedhofs errichtet und ist den Heiligen Primus und Felician geweiht. Im Ersten Weltkrieg wurde in der Nähe der Pestkapelle im Grenzbereich der Gemeinden Grödig und Anif ein Grundstück von 92 Joch gepachtet und dort ein Teil des Lagers Grödig (K.u.k. Kriegsgefangenenlager Grödig) errichtet.[1]

Die Kapelle wurde 19821983 von der Marktgemeinde Grödig renoviert.

Weblink

Quelle

  • Foto von Anonymer Nutzer

Einzelnachweise

  1. ANNO, Der Bautechniker, 1915, Nr. 4, Seite 28