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== Leben ==
 
== Leben ==
Ernst Preuschen, geboren als Ernst [[Preuschen|Freiherr von Preuschen von und zu Liebenstein]], war der Sohn von Klemens Edward Ludwig Freiherr von Preuschen von und zu Liebenstein (* [[22. Juni]] [[1869]]; † [[21. Oktober]] [[1946]]) und seiner Frau Anna Maria Auguste, geborene Freiin von Schloissnigg (* [[20. Jänner]] [[1875]]; † [[16. April]] [[1946]]). Er begann seine Schulausbildung in Salzburg, setzte sie aber in der Oberstufe in Oberösterreich fort, wo er in [[Benediktinerstift Kremsmünster]] die Matura ablegen sollte. [[1915]] wurde er jedoch vor Abschluss der Schule zum [[Erster Weltkrieg|Kriegsdienst]] in Nord[[italien]] eingezogen. [[1916]] wurde Preuschen für vier Monate beurlaubt, um seine Matura abzulegen, und kehrte [[1919]] nach einem Jahr Kriegsgefangenschaft als reich dekorierter Oberleutnant der k.k. Gebirgsartillerie aus dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] nach Hause zurück.
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Ernst Preuschen, geboren als Ernst [[Preuschen|Freiherr von Preuschen von und zu Liebenstein]], war der Sohn von Klemens Edward Ludwig Freiherr von Preuschen von und zu Liebenstein (* [[22. Juni]] [[1869]]; † [[21. Oktober]] [[1946]]) und seiner Frau Anna Maria Auguste, geborene Freiin von Schloissnigg (* [[20. Jänner]] [[1875]]; † [[16. April]] [[1946]]). Er begann seine Schulausbildung in Salzburg, setzte sie aber in der Oberstufe in Oberösterreich fort, wo er in [[Benediktinerstift Kremsmünster]] die Matura ablegen sollte. [[1915]] wurde er jedoch vor Abschluss der Schule zum [[Erster Weltkrieg|Kriegsdienst]] in Nord[[italien]] eingezogen. [[1916]] wurde Preuschen für vier Monate beurlaubt, um seine Matura abzulegen, und kehrte [[1919]] nach einem Jahr Kriegsgefangenschaft als reich dekorierter Oberleutnant der k.k. Gebirgsartillerie aus dem [[Ersten Weltkrieg]] nach Hause zurück.
    
Von 1919 bis [[1924]] studierte Preuschen an der Montanistischen Hochschule Leoben, [[Steiermark]], wo er zum Diplomingenieur für Bergbauwesen graduierte. [[1925]] trat er in die [[Mitterberger Kupfer AG]] ein. In [[Mühlbach am Hochkönig]] war er rund vier Jahre tätig, bevor er sich voll und ganz auf die Erforschung prähistorischer Bergbaustätten konzentrierte. In [[Salzburg (Bundesland)|Salzburg]], aber auch in [[Tirol]], [[Südtirol]] und im [[Trentino]] betrieb Preuschen seine Forschungsarbeiten. [[1932]] erschien sein Hauptwerk ''Das urzeitliche Bergbaugebiet von Mühlbach-Bischofshofen, Salzburg'', das er gemeinsam mit [[Karl Zschocke]] in ''Materialien zur Urgeschichte Österreichs 6'' veröffentlichte.
 
Von 1919 bis [[1924]] studierte Preuschen an der Montanistischen Hochschule Leoben, [[Steiermark]], wo er zum Diplomingenieur für Bergbauwesen graduierte. [[1925]] trat er in die [[Mitterberger Kupfer AG]] ein. In [[Mühlbach am Hochkönig]] war er rund vier Jahre tätig, bevor er sich voll und ganz auf die Erforschung prähistorischer Bergbaustätten konzentrierte. In [[Salzburg (Bundesland)|Salzburg]], aber auch in [[Tirol]], [[Südtirol]] und im [[Trentino]] betrieb Preuschen seine Forschungsarbeiten. [[1932]] erschien sein Hauptwerk ''Das urzeitliche Bergbaugebiet von Mühlbach-Bischofshofen, Salzburg'', das er gemeinsam mit [[Karl Zschocke]] in ''Materialien zur Urgeschichte Österreichs 6'' veröffentlichte.